Direkt zum Seiteninhalt springen

Analog-Workshop 2024

Analog-Workshop

28. September bis 2. Oktober 2024

Das analoge Filmerbe in der Gegenwart und für zukünftige Generationen zugänglich zu erhalten setzt die Verfügbarkeit der dafür notwendigen Technik wie auch die Kompetenz im Umgang damit voraus.

Vor diesem Hintergrund bietet das Arsenal vom 28. September bis 2. Oktober einen mehrtägigen Analog-Workshop an. Arsenal-Mitarbeiter*innen und Partner*innen begleiten die Teilnehmer*innen bei der Herstellung eines 16-mm-Films, geben Einblick in den Umgang mit analoger Filmtechnik und die Filmentwicklung, sowie die Archivierung, Pflege und Digitalisierung bis hin zur Projektion von Kopien im Kino.

Der Workshop dient der Grundlagenvermittlung in Theorie und Praxis und vermittelt Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche. Die Teilnahmegebühr beträgt 360 Euro. Darin enthalten ist eine Rolle 16-mm-Material zur Herstellung eines Filmes (Gruppenarbeit!). Kameras werden zur Verfügung gestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldung bis 1.9.2024 unter: analog@arsenal-berlin.de 

Anmeldung

Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Plätze werden entsprechend dem Eingang der Anmeldungen vergeben.

Teilnahmegebühren: 360 Euro, 300 Euro (Berlin-Pass)

Anmeldeschluss ist der 1. September 2024

Veranstaltungsorte

Arsenal-Filmarchiv, silent green Kulturquartier
Gerichtstr. 35, 13347 Berlin

Kino Arsenal
Filmhaus am Potsdamer Platz, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin

LaborBerlin
Prinzenallee 58, 13359 Berlin

Kornmanufaktur, ANDEC Cinegrell-Filmtechnik
Hasenheide 9, 10967 Berlin

Kontakt

Angelika Ramlow | Projektkoordination
analog@arsenal-berlin.de

Anmeldeformular als PDF zum Download

Programm als PDF zum Download

Programm

Samstag, 28.9. & Sonntag, 29.9.

10:00–18:00 Uhr, LaborBerlin  

Filmen und Entwickeln
Mit Juan David González Monroy und Anja Dornieden

Nach einer theoretischen Einführung in die Grundlagen des analogen Filmemachens, werden die vielseitigen Funktionen der 16-mm-Bolex-Kamera mit besonderem Fokus auf ihre kreative Nutzung vorgestellt. Anschließend arbeiten die Teilnehmer*innen in Gruppen und erhalten jeweils eine Rolle 16-mm-Umkehrfilm zum Drehen. Am zweiten Tag bekommen die Teilnehmer*innen eine Einweisung in die Dunkelkammer und entwickeln das Filmmaterial per Hand.

Sonntag, 29.9.

10:00–18:00 Uhr, LaborBerlin

Filmen und Entwickeln
Mit Juan David González Monroy und Anja Dornieden

Montag, 30.9. 



10:00–18:00 Uhr, Arsenal-Filmarchiv im silent green

Filme archivieren und pflegen
Mit Juan David González Monroy, Markus Ruff und Michael Boxrucker

Das Programm widmet sich grundlegenden Fragen der Filmarchivierung und bietet Einblicke in die Praxis der Kopienpflege. Michael Boxrucker, der Kodak European Training Manager, wird über die aktuellen Negativ- und Umkehrmaterialien von Kodak sprechen und die Vielfalt des analogen Films in einem digital dominierten Markt beleuchten.

Dienstag, 1.10.

10:00–13:00 Uhr, Arsenal-Filmarchiv im silent green

14:30–17:30 Uhr, Kornmanufaktur und ANDEC Cinegrell-Filmtechnik

Digitalisierung
Mit Alexander Boldt, Reiner Meyer, Markus Ruff

In einem theoretischen Teil wird auf Aspekte des Film-Scannings eingegangen, die für die „Übersetzung“ vom Analogen ins Digitale bestimmend sind. Dabei spielen Dateiformate ebenso wie Codecs im Hinblick auf die Archivierung von Daten und Erstellung von digitalen Kopien eine Rolle. Anschließend werden die von den Teilnehmer*innen hergestellten 16-mm-Filme bei der Kornmanufaktur gescannt, begleitet von einem Rundgang durch das ANDEC Cinegrell-Filmlabor.

18:00 Uhr

gemeinsames Abendessen (im Preis inbegriffen)

Mittwoch, 2.10.

10:00–18:00 Uhr, Kino Arsenal 1 + 2

Projektion
Mit Anselm Heller

Vermittelt werden Grundkenntnisse der analogen Filmprojektion im Kino Arsenal. Anschließend führen sich die Teilnehmer*innen gegenseitig ihre im Workshop entstandenen Filme vor.

 

Das Filmmaterial wird von Kodak Deutschland für den Analog-Workshop bereitgestellt.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)