Seit dem 14. 9. widmet sich die Ausstellung der Deutschen Kinemathek "Kino im Kopf. Psychologie und Film seit Sigmund Freud" der Beziehung zwischen Psychologie und Film, den filmischen Darstellungen psychischer Phänomene und den tieferen Zusammenhängen von Film und Psychologie. Beide nutzen Assoziationen, sie analysieren und konstituieren Identitäten. Für beide gilt: Nicht das Rationale, sondern das Unbewusste, die Wünsche und Triebe sind der Motor vieler Geschichten. In einem Film- und Vortragsprogramm, das sich bis Januar erstreckt präsentieren wir ein Programm, das das Verhältnis insbesondere der Psychoanalyse zum Film im Blick hat. Kino wird verstanden als Gegenstand, als Produkt und als Ort der Psychoanalyse.