HIER IST ES ZUR ZEIT SEHR SCHÖN (2006) von Ute Aurand und Maria Lang ist ein Triptychon aus den Filmen Maria und die Welt, Familiengruft – ein Liebesgedicht an meine Mutter und Der Schmetterling im Winter. „Als wir 2006 Der Schmetterling im Winter fertig geschnitten hatten, sahen wir, dass die drei Filme zusammen noch einmal etwas ganz Neues ergeben – die Chronologie eines Lebens.“ (Ute Aurand, Maria Lang) Das Triptychon beginnt mit dem Porträt Maria und die Welt, das Ute Aurand 1995 filmte, nachdem Maria aufs Land zu ihrer Mutter gezogen war, die sich alleine nicht mehr zurechtfand. In der Mitte steht Familiengruft von 1981. Hier spricht Maria, die Tochter, über sich und ihre Mutter, ihren Vater und ihren Bruder. Sie spricht über das, was wir oft verschweigen, über die Mauern, die Grenzen, aber auch über die Liebe. 22 Jahre später filmt Ute Aurand Maria bei der täglichen Pflege ihrer Mutter, die inzwischen 96 Jahre alt ist. Es entsteht Der Schmetterling im Winter. (19.9., in Anwesenheit der Regisseurinnen)