DIE GESCHICHTE VOM KLEINEN MUCK (Wolfgang Staudte, DDR 1953) (3. & 4.3.)
Nach Wilhelm Hauff. Ein kleiner buckliger, alter Mann, von den Kindern verspottet, erzählt ihnen eines Tages seine Lebensgeschichte – die Geschichte vom kleinen Muck, der auf der Suche nach dem Glück allerlei Abenteuer erlebt. Von einer alten weisen Frau erhält er Zauberpantoffeln und einen Stab zum Aufspüren vergrabener Schätze.
Nun meint er das Glück gefunden zu haben. Mit seinen Pantoffeln verdingt er sich beim Sultan als Schnellläufer. Seine Neider berauben ihn aber der Wunderdinge. Der kleine Muck entdeckt Feigen, nach deren Verzehr einem lange Ohren wachsen, und andere Feigen, die diese Verunstaltung wieder rückgängig machen. Mit Hilfe dieser Früchte bekommt er seine Sachen zurück. Er erkennt, dass nicht Reichtum, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft glücklich machen. (Quelle: Filmportal)
ANIMATIONSFILME VON NORMAN MCLAREN (10. & 11.3)
Gekratzt, gemalt, gezeichnet: Norman McLaren war ein wichtiger Pionier des Animationsfilms und des Filmemachens ohne Kamera. Animierte Tiere, verrückte Hühner, ein Stuhl mit Eigenleben: das und mehr erwartet das Publikum in diesem Programm.
DIE KINDER VON BULLERBÜ (Ole Hellbom, Schweden 1960/61) (18.3.)
Bullerbü ist ein kleiner Ort in Schweden und die Kinder aus Bullerbü sind natürlich Lisa, Inga, Britta, Olle, Bosse, Lasse und Kerstin. Selbst die Schulzeit in Bullerbü ist fast immer schön, aber die Sommerferien, die sind erst richtig toll! Das ist die beste Zeit im Jahr mit immer neuen und spannenden Erlebnissen...
NEUES VON DEN KINDERN AUS BULLERBÜ (Ole Hellbom, Schweden 1981) (24. & 25.3.)
Weitere Geschichten um die Mädchen und Jungen im schwedischen Dorf Bullerbü am Ende der 20er Jahre, entstanden nach den Erinnerungen Astrid Lindgrens. Die Kinder erleben die Schule, den Wechsel der Jahreszeiten sowie Weihnachten und Ostern als alltägliche Idylle, die für sie zu einem ereignisreichen Freiraum wird. Eine bezaubernde, liebenswerte Beschwörung bedrohter Qualitäten des Kindseins, die weitgehend auf Dramatik verzichtet und einen sinnlichen Eindruck von Daseinsqualitäten, Glücksmomenten und möglichem Miteinander vermittelt. (Quelle: Film-Dienst)
MARY POPPINS (Robert Stevenson, USA 1964) (31.3. & 1.4.)
Als Kindermädchen Mary Poppins schwebt eine gute Fee in die Familie eines Londoner Bankiers, um alle Griesgrämigkeit aus dem viktorianischen Haus zu vertreiben. Der märchenhafte Stoff der englischen Kinderbuchautorin Travers wird in der Disney-Produktion zu einem Showmusical in reicher Ausstattung; effektvolle Tricks, groteske Komik, schwungvolle Tanzeinlagen und einige inzwischen zu Klassikern gewordene Songs sorgen für gelungene Familienunterhaltung. (Quelle: Film-Dienst)