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Was bleibt handelt von den Leerstellen, die Krieg und Gewalt erzeugen. Der Film besteht aus langen, statischen Totalen von Plätzen und Landschaften im heutigen Bosnien Herzegowina.
Die Alltäglichkeit, Banalität und Schönheit der gezeigten Orte stehen in Kontrast zu der Tatsache, dass sie alle während des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995 Schauplätze von Kriegsverbrechen waren.
Was bleibt ist ein filmisches Gedenken über die Grenzen der Darstellbarkeit und des Verstehens hinweg. Die gezeigten Orte stehen für sich. Sie erklären sich nicht, sie werfen die an sie gestellten Fragen zurück.

HD, 30 Minuten

Regie: 
Clarisse Thieme
Produktion: Sabine Derflinger (gegenfilm), 
Jasmila Žbanić (deblokada)

Clarissa Thieme lebt und arbeitet in Berlin.

Kontakt: cthieme@gmx.de

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