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Eine Fee wird von Gertrude Stein zum Mittagessen eingeladen und tritt plötzlich in eine andere Welt. Der Film basiert auf Olivier Cadiots Kurzgeschichte Fairy Queen von 2002. Prim überträgt Cadiots eklektischen Schreibstil in ein genuin filmisches Format, indem sie die Lücken und Sprünge des Textes in eine multidimensionale Szenerie überträgt, die sich scheinbar unendlich in sich selbst ein- und entfaltet. Wie bereits in Prims früheren Filmen, Mademoiselle Else (2010) und La Rouge et la Noire (2011, Forum Expanded 2012), ist Lunch with Gertrude Stein erneut eine teils spielerische, teils gewalttätige Konfrontation zwischen einer jungen Filmemacherin und ihren ‚Vorfahren‘. Es treten auf: die Schwester der Filmemacherin, Camille Prim, die Aktivistin und Autorin Isabelle Saint-Seans, Olivier Cardot sowie der Popsänger Christophe, der in den 1970ern mit Hits wie „Aline“ und „Les mots bleus“ berühmt wurde.

Isabelle Prim, 1984 in Paris geboren, lebt und arbeitet in Paris.

Format: HD
Länge: 44 min

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