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16 mm, 62 Min. Englisch.

Zeigen, was man weiß? Warum nicht. Aber Cal und seine Clique kennen kein Maß. Kaum eine Unterhaltung, die sich nicht um Architektur, Literatur, Theologie oder Geschichte dreht. Es geht vom Hundertsten ins Tausendste, eine Fußnote jagt die nächste, Theorien werden herangezogen, Cantos und Übersetzungen zitiert, zig Arten, um den Alltag möglichst auf Abstand zu halten. Derart unbeirrt teilen Cal, Evelyn, Chris und die anderen ihr aberwitziges Spezialwissen miteinander, dass sich ein Schmunzeln kaum unterdrücken lässt, trotz der Melancholie, die über allem schwebt. Cal sitzt oft allein in dämmrigen Zimmern und liest, während Evelyn nachts schlaflos durch die Straßen von Philadelphia streift. Auch wenn die Freunde zusammen sind, erscheinen sie oft getrennt voneinander im Bild, ohne in einer großen Einstellung zusammenzufinden. Der eine schwingt Reden, der andere hört zu – kann man das überhaupt ein Gespräch nennen? Evelyn würde sich gern unverstellter austauschen, aber vielleicht ist es ja genau das, was unsere, nicht die titelgebende, Epoche ausmacht: Man redet oder hört zu, dazwischen gibt es nichts. (James Lattimer)

Ted Fendt wurde 1989 in Philadelphia (USA) geboren. Er lebt in New York, wo er als Filmemacher, Übersetzer und Filmvorführer tätig ist. 2011 schloss er ein Bachelor-Studium am Fachbereich Film and Television der New York University – Tisch School of the Arts ab. Fendt hat unter anderem Texte von Filmkritikern wie Luc Moullet, Mireille Latille-Dantec, Emmanuel Siety und Louis Seguin aus dem Französischen ins Englische übersetzt. Von ihm stammen außerdem die englischen Untertitel in Filmen von Jean-Marie Straub, Alain Resnais, Marcel Hanoun und Jean Epstein. Ted Fendt ist Herausgeber der Publikation „Jean-Marie Straub & Danièle Huillet“ (2016). Nach Short Stay (Forum 2016) ist Classical Period sein zweiter abendfüllender Spielfilm.

Gespräche über Bücher, Architektur und Musik

CLASSICAL PERIOD ist eine lange, kreisende Unterhaltung über Dantes „Göttliche Komödie“ in einer 1864 entstandenen Übersetzung. Sie stammt von Henry Longfellow und enthält zahlreiche Fußnoten – das Ergebnis seiner mehr als 20 Jahre währenden Beschäftigung mit dem Buch.
Der Film porträtiert Cal, mit dem ich seit zehn Jahren befreundet bin, und einige Freunde von uns. Es kommen darin auch einige Orte vor, die mir viel bedeuten: das Haus meiner Großmutter in Südphiladelphia, ein Zimmer im ersten Stock der Wohnung meines Freundes Michael Carwile.  
Menschen begegnen sich in sonnendurchfluteten Räumen, an Straßenecken in der Morgendämmerung und in halbdunklen Wohnungen. Ihre Rolle als Figuren in einem Spielfilm wird dabei ständig durch eine Kamera und ein Mikrofon infrage gestellt, deren Blick und Gehör sich in einer Grauzone zwischen Objektivität und Subjektivität bewegen.   
Cal, Evelyn, Chris, Sam und Michael. Sie führen Gespräche über Bücher, Architektur und Musik, über Denise Levertov, Beethoven, Philip Massinger, Vitruvius, Edmund Campion und Edmund Wilson. Schweigend, allein lesen sie, denken nach; Texte beschäftigen sie den ganzen Tag und füllen eine Art Lücke. Das Interesse für Literatur fungiert hier nicht als Hintergrund für eine dramatische Geschichte, sondern steht im Zentrum des Geschehens. Es macht die eigentliche Substanz des Films aus.  
Ich fühlte mich in einer Sackgasse mit meinen bisherigen, gewissermaßen als Charakterstudien angelegten Filmen. In CLASSICAL PERIOD habe ich auf jegliches Narrativ verzichtet und mich stattdessen ausschließlich auf die Menschen, vor allem auf Cal, konzentriert. Es gibt zu dem Film kein Drehbuch, das hätte ich als hinderlich empfunden; überwiegend gilt das auch für meine früheren Filme. Es gibt in diesem Film einfach das, was die Kamera zeigt, projiziert im Präsens.
CLASSICAL PERIOD ist ein Farbspielfilm im 16mm-Format, gedreht in Philadelphia mit einer kleinen Gruppe von Laiendarstellern. Zwischen Oktober 2015 und Februar 2017 habe ich Notizen zu dem Film gemacht, meistens im Café Jelinek in Wien. Die Dreharbeiten und der Schnitt fanden zwischen Februar und August 2017 statt. (Ted Fendt, 5. Januar 2018)

Elliptisches Tagebuch

10. April 2016
Gegen 7 Uhr aufgestanden. Gemeinsame Busfahrt mit S. E. nach Philadelphia. Treffen mit S. R. bei Starbucks, Gespräch darüber, ob er beim Film mitmacht. Interessiert sich für klassische Musik, vor allem Max Reger und Brahms. Ich denke an die Boulez-Aufnahme von Schönbergs „Drei Stücken für Kammerensemble“. Vielleicht etwas zum Übergang von Reger zu Schönberg? Am Nachmittag mit der Bolex zwei Rollen C. E. beim Lesen gefilmt.

23. Mai 2016
Fast den ganzen Tag in der Bibliothek verbracht. Einige Gesänge aus dem „Inferno“ [erster Teil der „Göttlichen Komödie“ von Dante Alighieri; Anm. d. Red.] in der Longfellow-Übersetzung gelesen und zwei Kapitel eines Buchs mit dem Titel „Bach and the Patterns of Invention“. Schicke per Mail ein Zitat an S. R. Später 35mm-Film der Straubs. S. E. erläutert, dass die letzte Einstellung und die gesamte zweite Rolle von ARTEMIDE ein eigenständiger Film sein könnte. Die Monumentalität des Mannes, der mit einer Hand einen Baum berührt.

4. Juni 2016
Früh in Manhattan. Frühstück bei B&H, viel Kaffee. Gestern Longfellows Übersetzung der „Komödie“ gekauft und zu lesen begonnen.

5. Juni 2016
Am Nachmittag Telefonat mit C. E.: Wer könnte noch Mitglied der Lesegruppe sein? Er schlägt C.S. vor, mit dem er schon einmal in einer Lesegruppe war. Abends zur Eröffnung der Straub-Huillet-Retrospektive im MoMa, gezeigt wurden MACHORKA-MUFF, NICHT VERSÖHNT und CHRONIK [CHRONIK DER ANNA MAGDALENA BACH, 1968; Anm. d. Red.]. Im Anschluss Abendessen in einem schicken französischen Restaurant in der Nähe des MoMa mit A. O., J. S., B. U. und anderen.

13. Juni 2016
Mit J. R. nach NJ, erst C. E., dann C. S. in einer Buchhandlung getroffen. Langes Gespräch über sein Interesse an Psychologie. Er sollte unbedingt im Film vorkommen. Mit meinen Eltern bei Dante & Luigi’s zu Abend gegessen. Auf dem Weg dorthin schöne Sonne gesehen. Wandbild von Mario Lanza. Spaghetti mit Fleischbällchen, Rotwein.

16. Juni 2016
Kaffee mit E. E. in Greenwich Village. Habe sie gefragt, ob sie im Film mitwirken möchte. Zum Glück hat sie zugesagt. Ich skizziere ihr den Ablauf der Ereignisse, soweit sie feststehen. Dann zur Arbeit. Vier 35mm-Filme hintereinander. Um Mitternacht wieder zu Hause. Bis spät Levertovs frühe Gedichte gelesen, Buch im Regal bei L. R.s „New Directions“-Taschenbuchausgaben gefunden.

20. Juni 2016
In Wien angekommen, endlich!

2. August 2016
Mit S. Z. den gesamten Tag Amateurfilme im Archiv gescannt. Dann Bier in einem Café in Heiligenstadt getrunken und über Modelleisenbahnen gesprochen. Film von Vecchiali im Filmmuseum gesehen, danach Abendessen in Herzogs Wirtshaus mit C. H. Zum ersten Mal gewutzelte Mohnnudeln probiert – das Beste, was ich je gegessen habe.

28. Oktober 2016
Im Malipop mit D. K., Zwickelbier. Entdecke „The Necks“ und „Doni Doni“ von Erik Truffaz.

25. Dezember 2016
Leerer, morgendlicher Zug nach Philadelphia, habe M. R.s 16mm-Kamera dabei. Papa und J. holen mich ab, dann zu Großmutter R., schließlich zusammen nach Hause. Das Durchschnittsalter bei unseren Familienzusammenkünften liegt inzwischen um die 85, alle hören schwer. „Paradies“ zu Ende gelesen.

26. Dezember 2016
M. C. ist in Philly, um zu prüfen, ob sein Wohnzimmer als Drehort in Frage kommt. Das Wohnzimmer im Obergeschoss eignet sich besser. Suche sämtliche unabhängigen Buchläden der Stadt auf, um einen für den Film zu finden. Entscheide mich für zwei in der Nähe von Penn. Kaufe Dostojewskis „Die Dämonen“, Levertovs „Sands of the Well“, Seneca auf Latein und ein Latein-Wörterbuch für C. E. sowie eine ältere Studie über Dante.

2. Januar 2017
Nach einer Woche ununterbrochener Arbeit zurück in Philly. Das erste Gericht in diesem Jahr war der Brotpudding, den mir J. R. von P. J. Clarke mitgebracht hat. Treffen mit M. S. in Fishtown im kalten Regen, langes Gespräch über die Ereignisse der letzten Zeit und Entscheidung, zwei unterschiedliche Szenen in ihrem Wohn- bzw. Esszimmer zu drehen. Zug zurück nach New York. Malicks THE NEW WORLD gesehen. Zu Hause Whiskey getrunken und einen Essay über den 5. Gesang des Purgatorios gelesen, geschrieben für einen Vortrag an der NYU in den späten 1960er Jahren.

4. Januar 2017
Morgens E. E. in einem Diner getroffen. Langes Gespräch über den 5. Gesang des Purgatorios. Ausführliche Notizen gemacht. Dann sofort zur Bibliothek, um den ersten Entwurf dieser Szene anzugehen, die lang sein muss und die ich bis jetzt vor mir hergeschoben habe, weil mir der Anfang völlig unklar war. Große Teile weiß gelassen, die C. E. füllen muss. Keine Mittagspause, abends Bärenhunger. Hackbraten und Guinness bei Fanelli.

5. Januar 2017
Der Anfang von zwei Wochen, in denen ich ununterbrochen im Vorführraum arbeite. Das sollte mehr oder weniger die Kosten für Filmmaterial und Entwicklung im Februar decken.

21. Januar 2017
Enttäuschendes Telefonat mit D. D. Relativ früh zurück von der Arbeit. Kurzer, schlecht gelaunter Spaziergang und dann ins Milano. Lisa arbeitet! Betrunken.

10. Februar 2017
Probe der Dante-Szene bei S. R. Scheinbar geht alles gut. Nehme fast den gesamten Ton auf. S. R. versorgt uns mit Aufschnitt. Busfahrt zurück nach New York mit E. E. Abendessen bei B&H, abends zur Vorführung von Pialats NOUS NE VIELLIRONS PAS ENSEMBLE im Anthology. Bis spät im Milano, viel Rolling Rock und reichlich Drinks. Versuche mich auf meine Lektüre und den Film zu konzentrieren.

15. Februar 2017
Vorbereitungen für die Abreise nach NJ, um mit den Dreharbeiten zu beginnen. Letztes Packen. Abends zwei Filme von Elaine May im Anthology gesehen, danach wieder ins Milano. C. M. getroffen. Betrunken, betrunken.

23. Februar – 4. März
Alle haben es hierher geschafft, ich auch. Wir können anfangen zu drehen!

1. April 2017
Drehen die erste Szene des Films mit C. E. und E. E. noch einmal. Wesentlich kälter als bei den ersten Aufnahmen.

3. April 2017
Einer der seltenen freien Tage. Habe vereinbart, derart viele Schichten von J. F. zu übernehmen, dass mein Leben nur noch aus dem Pendeln zwischen meiner Wohnung und dem Vorführraum besteht. Nutze den freien Tag, um drei französische Filme zu sehen, die ich lange nicht gesehen habe. S. E. ist aus Vermont angereist. LA MAMAN ET LA PUTAIN, DÉTECTIVE und LES DEUX ANGLAISES ET LE CONTINENT. Dann auf einen Burger und ein Bier mit S. E. ins Flame.

15. bis 16. April 2017
Miéville-Retro im BAM. Kann nur an zwei Tagen. Frühstück und langer Spaziergang mit M. R. aus Berlin, dann eine Reihe von Meisterwerken: ICI ET AILLEURS, FAIRE LA FÊTE, LOU N'A PAS DIT NON, HOW CAN I LOVE (A MAN IF HE DON‘T LOVE ME BACK), APRÈS LA RECONCILIATION, MON CHER SUJET. Party bei D. D. mit S. E. und G. H. K., damit ich mich weniger unbehaglich fühle. Trinke nicht viel. Wieder ins BAM, um LE LIVRE DE MARIE und JE VOUS SALUE, MARIE zu sehen. Bier mit S. E. im Frank’s.

18. April 2017
Schneide den Film zu Hause. Treffe sehr intuitive und ziemlich schnelle Entscheidungen. Ich glaube, Robert Frank hat gesagt: „Die erste Idee ist die beste.“ So oder so weiß ich, was mir nicht gefällt und was nicht funktioniert. Den Nachmittag in der Bibliothek verbracht. Versuche festzulegen, was ich im Juni vor allem mit E. E. drehen werde. Mit S. E. zwei unglaubliche Filme von Vladislav Vančura im MoMa gesehen. Dann zu Fanelli: Steaksandwich, Guinness und zum Abschluss Whiskey.

1. Mai 2017
Kaffee im Third Rail und danach viele Stunden in der Bibliothek. Lese in alten Ausgaben der Filmkritik und in Louis Zukofsky „Test of Poetry“, um mir die Zeit zu vertreiben. Um romantische Zwickmühlen zu vergessen, die mich abzulenken scheinen? Ich weiß es nicht. Apfelkuchen und Tee im Little Poland, danach im Quad KING LEAR gesehen. S. N. bei Fanelli getroffen. Salat mit gegrilltem Hühnchen und Brooklyn Lager. S. N. bricht auf. Ich gehe an die Bar und bleibe noch.

17. Mai 2017
Soul Night bis 3 Uhr morgens. Pils an der Bar. Einige Schnäpse mit dem Barmann D. Neues Lieblingslied: „I Am Controlled By Your Love“ von Helene Smith. Unterhalte mich mit einer Schottin, die auf dem Weg nach Austin, Texas ist, um dort einen Mann zu treffen, mit dem sie letztes Jahr geschlafen hat und der wie Jesus aussieht.

19. Mai 2017
Freuds „Die Traumdeutung“ zu Ende gelesen, fange an mit seinem „Das Unbehagen in der Kultur“. Mittagspause. Lese einen Essay, in dem Freuds Kindheit analysiert wird (Ilse Grubrich-Simitis, in „Early Freud and Late Freud“). Breche nach der Hälfte ab und beginne mit intensiver Analyse meiner eigenen Kindheit vor allem in Hinblick auf meine diversen Mutterfiguren und Verlustängste.

28. Mai 2017
Mache lange Pausen zwischen den Filmsichtungen, sodass der Rhythmus frischer bleibt und ich Abstand nehmen kann. CHINATOWN SQUAD im MoMA gesehen. Danach mit S. E. nach Chinatown, um dort mit S. E. und B. W. Nudeln und Dumplings im Spicy Village zu essen. Im Milano M. P. und B. B. getroffen.

1. Juni 2017
Kann nicht schlafen. Wache früh auf. Fahrt nach Philadelphia. Proben mit C. E. und S. R. Wir gehen durch, worüber S. R. sprechen wird und was er und seine Freunde spielen werden: Beethovens Klaviertrio in c-Moll. Auf der Rückreise Versuch, neuen Dialog für die Szene mit E. E. zu schreiben. Unzufrieden mit dem Ergebnis. Trinke zwei Flaschen portugiesischen Wein mit G. R., nachdem wir Tacos im Sunset Park gegessen haben.

5. Juni 2017
Kinotag nach einer Woche ununterbrochenen Vorführens und Übersetzens. S. E. ist auch in der Stadt. DISHONORED im Metrograph, dann zum Lubitsch-Doppelprogramm – THE MAN I KILLED und ETERNAL LOVE – ins Film Forum. Zum ersten Mal seit Jahren auf einen Drink ins Blind Tiger. Im Spain wegen der kostenlosen Vorspeisen und der Campari Sodas. Pizza bei Joe’s. Früh nach Hause.

9. bis 11. Juni 2017
Letzte Dreharbeiten. Vormittags langer Spaziergang am Schuylkill River mit B. W. und S. D. Nachmittags Szenen mit E. E. und C. E. im Park. B. W. hinter der Kamera. Am nächsten Tag bei S. R.: Acht Takes des Musikstücks, den Musikern gefällt die erste Aufnahme am besten.

1. August 2017
Vorführmarathon beginnt. Drei Wochen. Glücklicherweise laufen fast nur DCPs.

10. August 2017
Zeige R. B den „fertigen“ Film, der einzigen Person, der ich in dieser Sache trauen kann. Er schlägt vor, die erste Szene und die letzte Einstellung rauszuschneiden. Ich weiß sofort, dass er recht hat, und folge seinem Rat. Bereite die Rollen für den Negativschnitt vor. (Ted Fendt)

Produktion Graham Swon, Ted Fendt. Produktionsfirmen Graham Swon (New York, USA), Ted Fendt (New York, USA). Regie, Buch Ted Fendt. Kamera Sage Einarsen. Montage Ted Fendt. Sound Design Daniel D'Errico. Ton Sean Dunn. Szenenbild Britni West. Mit Calvin Engime (Cal), Evelyn Emile (Evelyn), Sam Ritterman (Sam), Christopher Stump (Chris), Michael Carwile (Michael).

Weltvertrieb Ted Fendt

Filme

2012: Broken Specs (6 Min.). 2013: Travel Plans (7 Min.). 2014: Going Out (8 Min.). 2016: Short Stay (61 Min., Forum 2016). 2017: Study with Book (1 Min.). 2018: Classical Period.

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