Forum Expanded Think Film No. 7
„Archival Constellations“
Donnerstag, 14.02. 10:00–21:15
Werkstattkino, silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin
Im Fokus unseres jährlichen Symposiums stehen wie immer unerschlossene, vergessene oder prekäre Filmarchive sowie Archivprojekte an unterschiedlichen Orten. Jedes von ihnen ist mit lokalen Aufgaben und Problemen konfrontiert, die aber stets auch globale Fragestellungen berühren und dabei überraschende Verbindungen herstellen.
Dieses Jahr findet Think Film unter dem Dach des Arsenal-Projekts „Archive außer sich“ statt, das sich als kollaborative Serie von interdisziplinär angelegten Forschungs-, Veranstaltungs- und Ausstellungsprojekten mit dem filmkulturellen Erbe und seinen Archiven beschäftigt.
Alle Vorträge, Diskussionen und Präsentationen auf Englisch
10:00–10:30
Einführung
Stefanie Schulte Strathaus (Arsenal – Institut für Film und Videokunst)
10:30–12:00
Archive außer sich
SAVVY Contemporary, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Film Feld Forschung, Harun Farocki Institut, Pong Film GmbH
12:00–13:00
Unpacking Histories – Film Archives and Their Consequences (Update)
Didi Cheeka, Maged Nader, Sonia Campanini, Edmund Peters, Stefanie Schulte Strathaus
13:00–14:00
Mittagspause und Ausstellungsführung
MARS Café & SAVVY Contemporary
14:00–15:00
Shadow Circus – The Witness as an Agent of Resistance
Natasha Ginwala, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Ritu Sarin, Tenzing Sonam
15:00–16:45
Of Strikes, Visions and Friendships – The Yugantar Film Collective
Abha Bhaiya, Deepa Dhanraj, Nicole Wolf
16:45–17:15
Pause
17:15–18:15
Facts of Mind / Fictions of Matter – Vever (for Barbara) by Deborah Stratman
Deborah Stratman, Nanna Heidenreich
18:15–19:45
Of Dust and Rubies – A Film on Suspension
Talal Afifi, Eiman Hussein, Haytham El-Wardany, Tamer El Said, Stefanie Schulte Strathaus
19:45–21:15
Outlines for a Communist Museum in Palestine
Ayreen Anastas, Rene Gabri
„Archive außer sich“ ist ein Projekt des Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. im Rahmen einer Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Pina Bausch Foundation, Teil des HKW-Projekts „Das Neue Alphabet“, gefördert von der Beauftragten für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Teilnehmende Institutionen sind das Archiv der Kurzfilmtage Oberhausen, die Film Feld Forschung gGmbH, das Harun Farocki Institut, SAVVY Contemporary, die pong film GmbH sowie der Masterstudiengang an der Goethe-Universität Frankfurt: „Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation“ und das Seminar für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin.