45 Min. Englisch.
(läuft in einem Programm mit MONANGAMBEEE)
Phela-ndaba gehört zu den ersten Dokumentarfilmen über die Anfänge der Apartheid in Südafrika. Er wurde heimlich von einer Gruppe schwarzer Exilanten aus Südafrika gedreht. Der Film widmet sich dem Leid der schwarzen und der asiatischen Bevölkerung unter dem unerbittlichen Regime, zeigt Schwarzweißfotografien aus Archiven und farbige Videoaufnahmen aus den schwarzen Townships. (jn)
Mitglieder des Pan Africanist Congress (PAC) und Londoner Filmstudent*innen realisierten 1970 als Filmkollektiv den Dokumentarfilm Phela ndaba über die Auswirkungen der Apartheid in Südafrika. Aufgrund der dort geltenden restriktiven Gesetzeslage drehten sei den Film heimlich und schmuggelten ihn aus dem Land, um ihn in England fertigzustellen. Mitglieder des Kollektivs waren Antonia Caccia, Chris Curling, Simon Louvish, Nelson ‚Nana’ Mahomo, Vus Make und Rakhetla Tsehlana.