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Ala Younis (Sektionsleitung)

Ala Younis ist Künstlerin. Sie kuratiert, produziert Filme und verfolgt publizistische Projekte. Ihre Projekte widmen sich den Vorlieben von Archiven und der Art und Weise, in der deren Auslassungen und Brüche die Imagination beeinflussen. Seit 2002 hat Younis wiederholt mit dem Arsenal - Institut für Film und Videokunst zusammengearbeitet und zu Filmarchiven in Berlin, Kairo, Amman und Dresden recherchiert, präsentiert und publiziert. Sie war Teilnehmerinnen an Projekten und Symposien zu Filmarchiven in Guinea Bissau, Algiers, Beirut, Baghdad und anderswo. Von 2013 bis 2020 war sie Mitglied des Beirats von Forum Expanded und hat die Ausstellung für das erste Archival Assembly Festival kuratiert. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste der Welt (Köln) und Mitgründerin von Kayfa ta, einer unabhänigen Publikationsinitiative.


Ulrich Ziemons (Sektionsleitung)

Ulrich Ziemons ist Filmkurator. Seit 2012 ist er einer der Ko-Kuratoren von Forum Expanded. Er hat Filmprogramme für, u.a., den Kunstverein Leipzig, die Kochi Muziris Biennale, das National Museum of Contemporary Art, Seoul, das Bucharest International Experimental Film Festival, das Arsenal - Institut für Film und Videokunst sowie für KW - Institut für zeitgenössiche Kunst kuratiert. Von 2014 bis 2020 war er Mitglied des Auswahlkomitees Kurzfilm des Kasseler Dokfest. 2014 veröffentlichte er das Buch "Aufzeichnungen eines Storm Squatters", eine Monographie über die einflussreiche Weather Diary Videoserie von George Kuchar.


Karina Griffith

Karina Griffiths Filme, Installationen und kuratorischen Projekte erforschen Themen wie Angst und Fantasie, oft mit besonderem Augenmerk auf deren Verhältnis zu Zugehörigkeit. Griffiths Arbeiten wurden in internationalen Galerien und Festivals präsentiert. Sie hat Film- und interdisziplinäre Programme unter anderem für das Goethe Institut, das Berlinale Forum, das Ballhaus Naunynstrasse, alpha nova & galerie futura sowie VTape kuratiert. Sie lehrt am Institut für Kunst im Kontext an der Universität der Künste in Berlin, sowie am NODE Center for Curatorial Studies und ist Doktorandin am Cinema Studies Institute der University of Toronto. Ihre dortige Recherche zu Schwarzer Autor*innenschaft im deutschen Kino bezieht Affekt- und Intersektionalitäts-Theorien mit ein. Als Autorin hat sie Texte in der Special Online Section zu Race and Inclusivity von Women in German Studies,  in Texte zur Kunst, Canadian Art, Berlin Art Link, Shadow & Act, und dem Berlinale-Forum-Magazin veröffentlicht.


Shai Heredia

Shai Heredia ist Filmemacherin, Kuratorin und Leiterin der von ihr gegründete Experimenta Biennale in Indien. Sie hat weltweit für Festivals und Kunsträume Programme kuratiert, darunter für Forum Expanded, Tate Modern, und war die Kuratorin des 65. Robert Flaherty Seminars. Ihre Filme I Am Micro und An Old Dog's Diary, die sie gemeinsam mit Shumona Goel produzierte, wurden unter anderem im Guggenheim Museum, auf dem Toronto International Film Festival, dem Rotterdam International Film Festival und der Kochi Muziris Biennale gezeigt. Heredia hat Texte für MIRAJ The Moving Image Review and Art Journal sowie PUBLIC verfasst. Gemeinsam mit Oliver Husain hat sie die Loud-Mess-Ausgabe des NANG magazine herausgegeben. Heredia lebt und arbeitet in Bangalore, wo sie neben ihrer Arbeit für Experimenta India am Srishti Manipal Institute of Art, Design and Technology Film und Kuratorische Praxis lehrt.


Maha Maamoun

Maha Maamoun ist Künstlerin, Kuratorin und unabhängige Verlegerin. Sie lebt in Kairo. Sie ist Gründungsmitglied des Contemporary Image Collective (CiC), einem unabhängigen, nichtkommerziellen Raum für Kunst und Kultur, der 2004 in Kairo gegründet wurde. Gemeinsam mit Ala Younis gründete sie 2013 die unabhängige Verlags-Plattform Kayfa ta. Maha ist Mitglied des kuratorischen Teams von Forum Expanded (Berlinale) und der Akademie der Künste der Welt in Köln.

Gefördert durch:

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