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AI: African Intelligence

Filmstill aus dem Film „AI: African Intelligence“ von Manthia Diawara. Eine Gruppe von Menschen mit Trommeln und Menschen in bunten Gewändern auf einem Platz zwischen Häusern mit dem Meer im Hintergrund.
© Manthia Diawara
  • Regie

    Manthia Diawara

  • Portugal, Senegal, Belgien / 2022
    110 Min. / OmeU

  • Originalsprache

    Englisch, Französisch, Wolof

Manthia Diawaras neuester Essayfilm, AI: AFRICAN INTELLIGENCE, untersucht die Berührungspunkte von Ritualen afrikanischer Besessenheitskulte, wie sie in den traditionellen Fischerdörfern an der senegalesischen Atlantikküste zu finden sind, und dem Aufkommen neuer technologischer Grenzen, die als künstliche Intelligenz bekannt sind. Mit Blick auf die Verquickung von Tradition und Moderne fragt Diawara, wie wir von entkörperlichten Maschinen zu einer humaneren und spirituellen Kontrolle von Algorithmen gelangen können. Könnte Afrika der Kontext sein, in dem sich solch unwahrscheinliche Algorithmen entwickeln?

Produktion Jürgen Bock. Produktionsfirma Lumiar Cité / Maumaus (Lisboa, Portugal). Regie Manthia Diawara. Kamera James Newitt. Montage Mohamed Al Mubarak. Ton Bernardo Theriaga. Regieassistenz Daman Diawara. Production Manager Carlos Alberto Carrilho. Mit Mère-Bi (Marymata Seck), Diyé Dia, Raoul Frese, Makhou Lebougui, Jean-Paul Colleyn, Hadja Dramé, Marieme Seck, Oulimata Ndoye, Awa Diop, Mamadou Diouf.

Manthia Diawara ist Schriftsteller und Filmemacher. Er ist Professor für Vergleichende Literatur- und Filmwissenschaft an der New York University. Zu Diawaras wichtigsten Filmen gehören: A LETTER FROM YENE (2022), AN OPERA OF THE WORLD (2017), NEGRITUDE, A DIALOGUE BETWEEN SOYINKA AND SENGHOR (2016) und ÉDOUARD GLISSANT: ONE WORLD IN RELATION (2010). Seine Filme wurden auf Festivals, Biennalen und in einer Vielzahl von Ausstellungsorten präsentiert, darunter die 34. Bienal de São Paulo; das Centre Pompidou, Paris; die documenta 14, Kassel; das Museu de Serralves, Porto; und das Haus der Kulturen der Welt, Berlin.

Filme: 1994: Sembène: The Making of African Cinema (mit Ngũgĩ wa Thiong'o, 60 Min.). 1995: Rouch in Reverse (52 Min.). 1997: In Search of Africa (26 Min.). 2000: Diaspora Conversations: From Gorée to Dogon (47 Min.). 2002: Bamako Sigi-Kan (76 Min.). 2003: Conakry Kas (82 Min.). 2007: Who's Afraid of Ngugi? (83 Min.). 2008: Maison Tropicale (58 Min.). 2010: Édouard Glissant: One World in Relation (50 Min.). 2015: Negritude, a Dialogue between Soyinka and Senghor (59 Min.). 2017: An Opera of the World (70 Min.). 2022: A Letter from Yene (50 Min.), AI: African Intelligence.

Bonusmaterial

  • Filmstill aus dem Film „AI: African Intelligence“ von Manthia Diawara. Ein Baum und ein Strommast vor einem leicht bewölktem Himmel.

    Kommentar des Regisseurs

    Manthia Diawara über die Verteidigung des Rechts auf Opazität

  • Filmstill aus dem Film „AI: African Intelligence“ von Manthia Diawara. Eine Person schaut auf ein vor einen See, auf dessen Ufer Boote trockenliegen.

    Teaser

    Ein kurzer Clip vermittelt einen Eindruck der Themen des Films

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