Statt die Geschichte eines untergegangenen Verlagshauses und seiner Bücher zu erzählen, gräbt sich der neue Film von René Frölke durch dessen Hinterlassenschaften. Ein Jedes wird zum Fragment. So lässt sich der Film treiben, am Flüchtigen und Nutzlosen entlang, im Fahrwasser der Musik seiner Protagonistin Tessa, auf der Suche nach einer eigenen menschlichen Geschichte der Wissens- und Zeichenproduktion.