In den letzten Jahren haben Regisseurinnen und Regisseure begonnen, sich von der menschlichen Perspektive als Maßstab zu lösen. Sie nutzen die Kamera, um neue Blicke auf Natur zu werfen und den Menschen als einen Teil von ihr zu positionieren.
AFTERWATER lässt sich von G.E. Hutchinson inspirieren, dem Begründer der Seenkunde, und versucht, selbst fluide wie Wasser zu sein. Er lädt ein, nicht nur zuzuschauen, sondern ein- und unterzutauchen. Wir sprechen mit Dane Komljen über die Inspirationen, die ihn angetrieben haben, die Seen des Berliner Umlands, warum junge Filmemacher*innen in den letzten Jahren das Land wiederentdeckt haben, über das Nebeneinander von violetten und gelben Blüten und wie die Kamera deren Schönheit sichtbar machen kann.