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2022 begann die Regierung in meiner Heimatstadt Kairo mit Entwicklungsvorhaben, im Zuge derer Fabriken und viele Häuser abgerissen wurden. Eines Tages sprach ich am Telefon mit meiner Freundin darüber. Sie sagte: „Wie kann es sein, dass niemand weiß, was in deiner Stadt passiert? Wie kann es sein, dass niemand in den Medien oder in den sozialen Netzwerken darüber berichtet?“

Das war der Moment, in dem sich mir die Frage aufdrängte: Was ist meine Rolle als Filmemacher, der in dieser Stadt lebt, in einer solchen Situation? Mir wurde klar, dass ich ein Zeuge dieser Ereignisse bin, und ich wollte, dass dieser Film ein Dokument davon wird – ein alternatives, anti-narratives Dokument der Geschehnisse.
 
Mahmoud Ibrahim

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