In Zeiten der globalen Verdunkelung und Diskursverhärtung stellen sich die Filme des 54. Berlinale Forum entschieden Fragen des Menschseins. Mit großer Genre-Vielfalt und formal stringent erzählen sie von migrantischen, kolonialen, korrupten oder prekären Alltagsrealitäten, von Fürsorge und Verlust, von störrischen Figuren und anderen Held*innen. Mitunter an Nebenschauplätzen oder in der Vergangenheit spielend, führen sie doch ins Zentrum dessen, worum es aktuell geht.
Barbara Wurm, Leiterin Forum