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AFTER DREAMING ist mein erster Langfilm. Er ist in meinem Heimatland Armenien angesiedelt, und die Kontraste dort sind extrem. Aber so ist das Leben in der Ebene des Berges Ararat, dem biblischen Anlegeplatz der Arche Noah. Meine Familie stammt aus dieser Gegend, dem Dunstkreis des beeindruckenden fremdartigen Berges, wo alles anfing. Die Unermesslichkeit und das Chaos des Daseins. Die Schönheit und die Dunkelheit, aus der alles entsteht.

Erbärmlich, erhaben, ursprünglich – und dann sind da ein Mädchen und ein Soldat, die in der Flut des Schicksals treiben, in einem unergründlichen Ozean, in einem Land, das von Land umschlossen, im Stich gelassen, strahlend ist. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir? Wir warten unser ganzes Leben lang darauf, dass sich der Nebel lichtet, aber tief im Inneren fühlt es sich gut an, darin zu verschwinden.

Christine Haroutounian

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