Direkt zum Seiteninhalt springen

BATIM (HOUSES) handelt von der Suche nach einem wahren Zuhause in uns selbst. Der Film begleitet Sasha – eine junge Frau, sich als Mann wohler fühlend – auf seiner Reise der Selbstfindung. Dabei muss Sasha sich auch mit traumatischen Erinnerungen aus seiner Kindheit in Safed auseinandersetzen.

Nachdem meine Familie Anfang der 1990er Jahre aus der ehemaligen Sowjetunion nach Israel ausgewandert war, ließ sie sich in Safed nieder, der Stadt, die im Mittelpunkt des Films steht. Während wir dort lebten, sind wir dreimal umgezogen.

Im Laufe der Jahre wuchs in mir der Wunsch, meine Erinnerungen aus dieser Zeit zu teilen. Die Erinnerungen eines wurzellosen 6-jährigen Mädchens, das Kind von Einwanderern, das die Landessprache nicht spricht und in einer Familie lebt, die voll und ganz damit beschäftigt ist, sich in dem neuen Land ein Leben aufzubauen. Diese Umstände haben mich zu einer Person gemacht, die den größten Teil ihres Lebens zurückblickt, um sich Klarheit über die prägenden Erfahrungen zu verschaffen.

Veronica Nicole Tetelbaum

ZURÜCK ZUM FILM

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur