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Der Film basiert auf einem fiktionalen Drehbuch und ist in einer Science-Fiction-Welt angesiedelt – im Stil von „Low Tech Sci-Fi“. Zwischen der Gesellschaft, die der Film entwirft, und unserer Gesellschaft gibt es aber Übereinstimmungen, die auf realen Erlebnissen aufbauen. Ein wesentlicher Impuls war für uns die Suche nach einem möglichen Brückenschlag zwischen dem Gesellschaftsentwurf von THE HUMAN HIBERNATION und unserer eigenen Gesellschaft, weil wir über uns als tierische Wesen in einem umfassenden Prozess permanenter Transformation und Anpassung nachdenken wollten. Zugleich wollten wir deutlich machen, wie sehr unser Weltverständnis vom Anthropozentrismus geprägt ist und welche Folgen das hat. Indem Menschen und Lebensformen, die in unserer heutigen Gesellschaft real existieren, hier in eine fiktionale, utopisch-dystopische Welt versetzt werden, entsteht ein unmittelbarer Bezug zu dieser „Proto-Gesellschaft“ und damit die Aufforderung, uns unterschiedliche Existenzweisen in der Welt vorzustellen. So kombiniert der Film fiktionale Szenen mit eher dokumentarischen , ohne dass Fiktion und Realität immer deutlich voneinander zu unterscheiden sind.

Anna Cornudella

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