Die junge Generation und das Filmemachen in Georgien und Usbekistan. Wortveranstaltung im Rahmen des Forum Special „Offene Wunden, offene Worte“
In Georgien baut die prorussische Regierung politische und individuelle Freiheiten ab und geht mit massiver Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vor. Was dies für die Filmindustrie im Land bedeutet und wie Filme die politischen Umstände reflektieren, darüber sprechen wir mit Tiku Kobiashvili (Regisseurin von SHINAGANI GAZAPKHULEBIS Q'VAVILOBA, Forum Special 2025), Salomé Jashi (Filmemacherin und Kuratorin von DOCA, der Documentary Association Georgia) und Zaal Andronikashvili (Literaturwissenschaftler und Publizist).
Mit Vorführung des Dokumentarfilms GZA SHINISAKEN – MERAB MAMARDASHVILI (The Way Home – Merab Mamardashvili, Nikoloz Drozdov, Georgische SSR 1990, 19 Min.), einer cineastisch-philosophischen Reflexion über Georgiens Kampf gegen die russisch-sowjetische Hegemonialmacht.
Mit Workshops und intensiver Mentor*innenschaft befähigt die Tashkent Film School ihre Teilnehmer*innen, sich mit Film auszudrücken. Wie unterscheidet sich diese private Initiative von Filmhochschulen in Usbekistan, und welchen Einfluss hat ihre Arbeit auf die Vielfalt in der usbekischen Filmbranche? Darüber sprechen wir mit Sabina Bakaeva (Regisseurin von NAGOTA, Forum Special 2025), Michail Borodin und Julia Schaginurowa (Tashkent Film School).
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Up to East“ der bpb.
Auf Englisch. Eintritt frei.