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20.02. 18:30 h Silent Green

Teil 1 – Filmemachen unter prekären politischen Bedingungen

In Georgien baut die prorussische Regierung politische und individuelle Freiheiten ab und geht mit massiver Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vor. Was dies für die Filmindustrie im Land bedeutet und wie Filme die politischen Umstände reflektieren, darüber sprechen wir mit Tiku Kobiashvili (Regisseurin von SHINAGANI GAZAPKHULEBIS Q'VAVILOBA, Forum Special 2025), Salomé Jashi (Filmemacherin und Kuratorin von DOCA, der Documentary Association Georgia) und Zaal Andronikashvili (Literaturwissenschaftler und Publizist).

Mit Vorführung des Dokumentarfilms GZA SHINISAKEN – MERAB MAMARDASHVILI (The Way Home – Merab Mamardashvili, Nikoloz Drozdov, Georgische SSR 1990, 19 Min.), einer cineastisch-philosophischen Reflexion über Georgiens Kampf gegen die russisch-sowjetische Hegemonialmacht.

Teil 2 – Grassroots, Bewegung, Workshops: Die Tashkent Film School

Mit Workshops und intensiver Mentor*innenschaft befähigt die Tashkent Film School ihre Teilnehmer*innen, sich mit Film auszudrücken. Wie unterscheidet sich diese private Initiative von Filmhochschulen in Usbekistan, und welchen Einfluss hat ihre Arbeit auf die Vielfalt in der usbekischen Filmbranche? Darüber sprechen wir mit Sabina Bakaeva (Regisseurin von NAGOTA, Forum Special 2025), Michail Borodin und Julia Schaginurowa (Tashkent Film School).

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Up to East“ der bpb.

Auf Englisch. Eintritt frei.

The way home – offen sprechen

Kurzfilme „Jung und mutig“

Die Wortveranstaltung „The Way Home“ findet im Anschluss an das erste Screening des Kurzfilm-Programms „Jung und mutig“ am 20. Februar um 15.30 Uhr im Kino Betonhalle@Silent Green statt.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur