One Night the Moon Rachel Perkins Australien 2001 |
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Produktion: MusicArtsDance Films, ABC, AFC, NSW FTO, SAFC and OzOpera (OA). Weltvertrieb: MusicArtsDance Films PO Box 7, Elwood VIC 3184, Melbourne Tel.: (61-3) 9596 9999, Fax: 9596 9988 Buch: John Romeril, Rachel Perkins Kamera: Kim Batterham Musik: Mairead Hannan, Paul Kelly, Kev Carmody Schnitt: Karen Johnson Darsteller: Paul Kelly, Kaarin Fairfax, Memphis Kelly, Kelton Pell, Ruby Hunter Format: 35mm, 1:1.66, Farbe Länge: 55 Minuten, 25 Bilder/Sek. Sprache: englisch |
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Eines Nachts, in den frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, irgendwo im australischen Hinterland, klettert ein Kind aus seinem Schlafzimmerfenster bezaubert von der Schönheit des strahlenden Mondes. Als ihre Eltern nach der Tochter sehen wollen, ist sie nirgends zu finden. Sie suchen die ganze Nacht nach ihr, aber ohne Erfolg. Frühmorgens wendet der Vater sich an die örtliche Polizei. Der Sergeant schlägt vor, dass Allman und Albert, ein Ureinwohner und geübter Fährtensucher, sich auf die Suche nach dem Kind machen sollten. Doch der Vater sträubt sich und besteht darauf, dass kein Schwarzer sein Land betritt. Stattdessen versammelt er alle weißen Männer um sich, die er finden kann, und führt sie auf eine Suche quer durch die trostlose Ebene. Albert muss hilflos mit ansehen, wie alle Spuren des Mädchens zertrampelt werden. Da beschließt die Mutter, selbst Verantwortung zu übernehmen, um mit dem Verlust ihrer Tochter fertig zu werden. Sie geht zu Albert. Die Integration der musikalischen und visuellen Aspekte war für alle Beteiligten eine aufregende neue Erfahrung. Es ist schon allein deshalb ein interessantes Projekt, weil das Musical lange keine Rolle mehr gespielt hat, so Rachel Perkins. Wenn man nun bedenkt, dass ein zeitgenössisches Äquivalent zum Musical der Musikclip ist, dann haben wir uns dem angenähert und die Grenzen von Stil, Ausstattung und Kameraführung, die normalerweise für ein Drama gelten, erweitert. | ||
One night, in the Australian Outback in the early 1930s, a young girl steps out of her bedroom window entranced by the beautiful, beaming moon. When her parents go to check on her, she is nowhere to be found. The mother and father, recent settlers in the rugged landscape, spend the night looking for her, but to no avail. By early morning, the father turns to the local police for help. The sergeant suggests that Allman and their very best man, Aboriginal tracker Albert, set out to find her. But the father revolts insisting, No black fella is to set foot on my land. Instead, he gathers together as many white men as he can find, and conducts a line search across the desolate plains in search of the child. Albert watches helplessly as her every trace is stamped to dust. Sometime later, the mother makes a decision to take responsibility into her own hands, to reconcile the loss of her child. She goes to find Albert... Integrating the musical and the visual aspects became an exciting new process for everybody involved. It is an interesting project because the musical has been dead for such a long time, says Rachel Perkins, but considering a contemporary comparison to the musical is the music clip, we approached it by pushing the boundaries of what you would normally do in a drama, with the style, the design, and also the camera. | ||
Biographien / Biographies Rachel Perkins, geb. 1969 in Canberra (Australien). Zunächst Tätigkeit für den Fernsehsender Imparja Television, der von australischen Aboriginals betrieben wird. Filme seit 1993 als Produzentin und Regisseurin, u.a. die vierteilige Dokumentarserie Blood Brothers (1993) sowie From Little Things Big Things Grow und Crim TV (1997). One Night the Moon ihr zweiter Spielfilm. |