Paradise Now Le Journal d'une femme en crise Yolande Zauberman Frankreich 2004 |
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Produktion: Les Films Sauvages |
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Mein Film heißt Paradise Now Le Journal
d'une femme en crise. Er hätte auch heißen können: What
I saw around my bed. Ich habe Leute gefilmt, die halb entkleidet sind,
die zittern, fast hinzufallen scheinen. Der Film ist eine musikalische Komödie.
Er gleicht einem Fest. Aber was für einem? Ich habe immer davon geträumt,
in die Haut der anderen zu schlüpfen, um zu stehlen, was mir gehört.
Ich habe Angst vor Menschenmengen. Ich habe Angst vor Gemeinplätzen.
Ich klammere mich an einem Gesicht fest, dann an einem anderen. So reise
ich. Ich habe immer nach dem Flüchtigen im menschlichen Geist gesucht,
nach dem, was die Zerstörung eines menschlichen Wesens durch die Kräfte
des Lebens oder der Geschichte überdauert. In ihm ist das Leben selbst
aufbewahrt. Yolande Zauberman My film is called Paradise Now Le Journal d'une femme en crise, although it could also have been entitled What I saw around my bed." I filmed half-undressed, shivering people looking like they were about to fall down. The film is a musical comedy. It is like a party. But what sort of a party? I have always dreamt of slipping under other peoples skin to steal what is mine. Crowds scare me. Generalities scare me. I cling to first one face, then another. That is how I travel. I have always searched for the elusive in the human spirit, that which survives the destruction of a human being through the forces of life or history. It preserves life itself. Yolande Zauberman Yolande Zaubermann, geb. in Paris. Studium der Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaft. Zunächst seit 1987 zwei Dokumentarfilme, dann Spielfilme: Moi Ivan, Toi Abraham (1993), Clubbed to Death (Forum 1997), La Guerre à Paris (2002). |
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