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feminist elsewheres

Filmprogramm mit Ausstellung und Workshops

feminist elsewheres bezieht sich auf zwei Ereignisse, die im Arsenal stattgefunden haben: das Erste Internationale Frauenfilmseminar von 1973, das als Startpunkt der feministischen Filmbewegung in Westdeutschland gilt und von Claudia von Alemann und Helke Sander konzipiert und organisiert wurde. Insbesondere durch die Unterstützung von Erika Gregor wurde das Arsenal zum Veranstaltungsort. Im Jahr 1997 fand eine Aktualisierung des Frauenfilmseminars mit dem Titel ...es kommt drauf an, sie zu verändern. Filme, Festivals, Feminismus statt, zu dem – unter der Kuration der damaligen Kinoleiterin Stefanie Schulte Strathaus sowie Madeleine Bernstorff, Birgit Kohler, Silvia Hallensleben und Regina Holzkamp, alle vom Verein Blickpilotin e.V. – auch fünf feministische Filmfestivals eingeladen wurden.
feminist elsewheres wird organisiert von Elena Baumeister, Fiona Berg, Charlotte Eitelbach, Sophie Holzberger und Arisa Purkpong. Zentral für den kuratorischen Prozess war der Dialog zwischen historischen und zeitgenössischen filmischen Feminismen. Es kommen Restaurationen und Erstaufführungen sowie Akteur*innen der Filmbewegungen ab den 1960er Jahren mit Aktivist*innen von heute zusammen. (feminist elsewheres)

Im Rahmen von feminist elsewheres werden ausgewählte Vorstudien zu einem Environment der Projektgruppe EMMA in Vitrinen im Kinofoyer gezeigt. (S. 19 Programmbroschüre)

Festival Pass:
50 €
30 € erm.

Am Samstag und Sonntag, 11. und 12. November um 15 Uhr CET werden die beiden Podiumsdiskussionen Sister Projects. Revisiting Feminist Film History und Editions. Publishing Feminist Film History im Live Stream übertragen. Die Links finden sich auf der jeweiligen Event-Website.

feminist elsewheres wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und findet in Kooperation mit dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst und der DFFB statt.

Programmbroschüre feminist elsewheres

vergangene Vorführungen

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)

Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds