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Klick Kino: On Location

Filmstill aus DIE ARCHITEKTEN: Sieben Menschen stehen nebeneinander auf einem Erdhügel und blicken nach vorne. Im Hintergrund sind Plattenbauten zu sehen.
DIE ARCHITEKTEN © DEFA-Stiftung, Christa Köfer

Im zweiten Monat des Nomadisierens und mit ersten Erfahrungen des On-Location-Seins im Gepäck geht das Arsenal im Februar zusammen mit und im Klick Kino der Bedeutung der Bezeichnung „on location“ nach und startet eine kleine Serie von Filmen, die ihrerseits on location, d.h. an – Berliner – Originalschauplätzen entstanden sind. So unterschiedlich die Gründe sind – ästhetisch, inhaltlich, inszenatorisch –, Szenen, Sequenzen oder ganze Filme im öffentlichen Raum zu drehen, so divers sind die on location entstandenen Arbeiten. Überraschend sind die Wechselwirkungen: Orte schreiben sich in Filme ein, werden jedoch auch ihrerseits nicht selten von Filmen neu beschrieben. Welche Dynamiken setzt das Drehen von Filmen on location, en plein air oder hinter real existierenden Türen frei? Welchen Einfluss hat der öffentliche Raum mit der ihm eigenen Ästhetik, seinem gesellschaftlichen oder politischen Bodensatz und nicht zuletzt mit seinen Unwägbarkeiten auf das Geschehen vor und hinter der Kamera? Wann sind Dreharbeiten on location künstlerische Interventionen in die öffentliche Ordnung? Solange das Arsenal selbst on location ist, geht die Serie im Klick Kino diesen und anderen Fragen nach, wenn möglich im Gespräch mit den jeweiligen Regisseur*innen. Den Anfang machen drei Standortbestimmungen Berlins aus den späten 70er und 80er Jahren, drei Eroberungen des öffentlichen Raums und drei Gäste: Helke Sander, Rudolf Thome und Peter Kahane. (Milena Gregor)

Im Klick Kino, Windscheidstr. 19, Berlin-Charlottenburg

Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)

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