Zyklen, Serien, Reihen – unter den vielteiligen, ein thematisches oder ästhetisches Zentrum umkreisenden Werkfolgen markiert die Trilogie eine bei Künstler*innen, Komponist*innen, Autor*innen und nicht zuletzt auch bei Filmemacher*innen besonders beliebte und oft genutzte Formation. Ob dezidiert als Dreisprung angelegt, im Nachhinein mit dem klingenden Label versehen oder unvollendet geblieben: Die Filmgeschichtsreihe richtet anhand unterschiedlicher filmischer Drei-Akter von u.a. Michelangelo Antonioni, Chantal Akerman, James Benning und Djibril Diop Mambéty den Blick auf ein spezifisches Phänomen zwischen kommerziellem Interesse und künstlerischem Ausdruck. (Milena Gregor)