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Fr 05.08.
20:00

Nachdem Kostas jahrelang in der Bundesrepublik gearbeitet hat, kehrt er in sein Heimatdorf in Griechenland zurück. Doch seine Familie scheint ihn vergessen zu haben, und seine Frau hat eine neue Beziehung. Gemeinsam mit ihrem Liebhaber bringt sie den Heimkehrer um. Viel mehr als der Kriminalfall an sich interessierte es Angelopoulos, die Haltung der Griechen herauszustellen. So ist das eigentliche Thema des Films die Abgeschlossenheit des Dorfes, das sich jeglichem Einfluss von außen widersetzt. Gedreht während der Zeit der griechischen Militärdiktatur, war der Film einem Exportverbot ausgesetzt. Eine Kopie wurde über das Goethe-Institut 1971 zum 1. Internationalen Forum des Jungen Films nach Berlin geschickt.

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