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Antuca & Porque quería estudiar

Filmstill aus ANTUCA von María Barea and Warmi Cine y Video

Sa 11.11.
11:00

1992 feierte der Film ANTUCAim Beisein von María Barea seine Weltpremiere in Berlin im Rahmen des Blickpilotin-Programms Mirada de Mujer, das von Gudula Meinzolt initiiert und mit Katrin Schulz und Andrea Klein organisiert wurde. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Warmi Cine y Video, das erste peruanische Frauenfilmkollektiv (1989 gegründet) und der gemeinnützigen Organisation IPROFOTH (Instituto de Promoción y Formación de Trabajadoras del Hogar), die Bildungsarbeit für migrantische und Indigene Hausarbeiterinnen macht. Anders als im Dokumentarfilm PORQUE QUERÍA ESTUDIAR wird in ANTUCA die Situation der Hausangestellten und ihr Arbeitskampf spielfilmartig anhand der gleichnamigen Protagonistin erzählt. Das Dokudrama erzählt die Geschichte der Indigenen Antuca aus Cajamarca, die nach Lima zum Arbeiten fährt und zwischen verschiedenen Arbeitgebern Prozesse politischer Organisierung und identitärer Krisen erlebt. Während sich die Schauspieler:innen hier selbst darstellen, liefern die Berichte der Hausarbeiterinnen in PORQUE QUERÍA ESTUDIAR dokumentarisch wertvolle Zeugnisse für die Feldforschung, auf der ANTUCA basiert. Die Filme werden erstmalig in restaurierten Fassungen bei feminist elsewheres präsentiert, die in einem kollaborativen Prozess an der Elías Querejeta Zine Eskola in San Sebastián entstanden sind. (fe)

Programm:
ANTUCA María Barea and Warmi Cine y Video Peru 1992 DCP OmeU 72 Min.
PORQUE QUERÍA ESTUDIAR María Barea and Warmi Cine y Video Peru 1990 DCP OmeU 31 Min.

Gefördert durch:

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