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Filmstill aus BAREV, ES EM (Hallo, ich bin’s)

Mi 13.09.
20:00

Die Handlung des Films basiert lose auf der Biografie des armenisch-sowjetischen Kernphysikers Artyem Alikhanyan und wird rückblickend aus dem Jahr 1965 erzählt. 1942, als Artyems Verlobte Lyusya mit ihrer Division rasch an die vorderste Kriegsfront verlegt wurde, blieb er in Armenien, um auf einer neugegründeten Bergstation kosmische Strahlung zu untersuchen. Die von wehmütiger Schönheit erfüllten Erinnerungen Artyems entfalten sich in einem traumähnlichen Bilderfluss, der von einem imaginären Dialog begleitet wird, den er mit seinem verstorbenen engen Freund und Kollegen Oleg führt. Der melancholische Film ist eine Reflexion über die Erinnerung selbst und über die Unmöglichkeit, sich aus ihrem Bann zu lösen. Der Optimismus der Nachkriegsgeneration, der die Jugend der 60er auszeichnete, blitzt jedoch auch in diesem Film auf: Artyems Treue zu seiner im Krieg gefallenen Geliebten gibt der jungen Tanya, die den Verrat ihrer Mutter an ihrem an die Front gezogenen Vater nicht verzeihen konnte, den Glauben an die Liebe wieder. (nf/gv)

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