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Filmstill aus SWORD OF DOOM: Ein Mann und eine Frau in traditionellen japanischen Kimonos sitzen in einem Raum. Die Wand hinter ihnen ist mit Vögeln bemalt.
© ©KADOKAWA CORPORATION 1960

So 06.10.
20:00

  • Regie

    Kenji Misumi

  • Japan / 1960
    105 Min. / DCP / OmeU

  • Mitveranstalter und Kopienquelle: Japan Foundation

  • Kino

    Arsenal 1

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Basierend auf einer 40-bändigen Roman-Serie um den nihilistischen Samurai und begnadeten Schwertkämpfer ­Ryunosuke Tsukue, der kaltherzig tötet, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wird und daraufhin auf Rache sinnt, wurde der Stoff in der japanischen Filmgeschichte immer wieder neu verfilmt. Misumis Version, der erste Teil einer Trilogie, wurde das erste Mal im Breitwandformat und in Farbe realisiert. In der Hauptrolle des handlungsreichen und virtuos inszenierten Genrefilms brilliert wie in Misumis Schwertfilm-Trilogie Raizo Ichikawa.

Kenji Misumi (1921–75) war einer der profiliertesten Regisseure des Studios Daiei, der vor ­allem jidaigeki (Historienfilme) drehte und ­insbesondere mit seinen chanbara (Schwertkampf-Filme) bekannt wurde. Als virtuoser Bildgestalter drückte er den Genre-Arbeiten mit stilistischer Brillanz seinen eigenen Stempel auf. In seinen besten Filmen verbinden sich präch­tige Bildkompositionen mit einem psychologischen Gespür für seine Figuren. Zu Lebzeiten wurde er aufgrund seiner als reines Unterhaltungskino geltenden Schwertkampf-Filme international wenig beachtet.

Gefördert durch:

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