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Filmstill aus DER SCHÖNE TAG: Zwei Personen sitzen sich gegenüber. Die eine Person ist nur von hinten zu sehen und die andere Person von vorne, sie hat ihr Kinn auf die Hand gestützt. Die Personen schauen sich an.

So 07.07.
20:00

  • Regie

    Thomas Arslan

  • Deutschland / 2001
    74 Min. / 35 mm / OmeU

  • mit

    Serpil Turhan, Bilge Bingül, Florian Stetter, Elke Schmitter

  • Originalsprache

    Deutsch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Elena Meilicke

Ein Sommertag in Berlin. Die 21-jährige Deniz (Serpil Turhan) ist ständig in Bewegung, zielstrebig und suchend zugleich, mit der U-Bahn, der S-Bahn, dem Taxi oder zu Fuß. Das ausgestellte Zurücklegen von Wegen in der Stadt – Südliche Friedrichstadt, Wannsee, Bahnhof Zoo, Tiergarten – verleiht diesem letzten Teil der Berlin-Trilogie einen ganz eigenen Rhythmus. Deniz trennt sich von ihrem Freund, trifft Mutter und Schwester, lernt unterwegs einen jungen Mann kennen. Das Nachdenken über die Liebe begleitet sie. Im Synchronstudio spricht sie Rohmers Film Conte d’été ein, bei einem Casting erzählt sie nüchtern und intensiv eine Szene aus À nos amours von Pialat nach, im Gespräch mit einer Wissenschaftlerin geht es um die Kulturgeschichte der Liebe. Nicht nur diese unterschiedlichen Sprechweisen und Referenzen machen den mit natürlichem Licht und Originalton gedrehten Film zu einem Raum der Reflexion. (bik)

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