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Filmstill aus DIE ALLEINSEGLERIN: Eine junge Frau mit lockigen, blonden Haaren steht am Bug eines Segelbootes.
© DEFA-Stiftung, Christa Koefer

Mo 09.09.
19:00

  • Regie

    Herrmann Zschoche

  • DDR / 1987
    90 Min. / 35 mm / OF

  • Originalsprache

    Deutsch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Zu Gast: Autorin Regine Sylvester und Hauptdarstellerin Christina Powileit

Christine erbt das Segelboot ihres Vaters. Eine Last für die junge Frau, denn sein Hobby hat sie nie begeistert. Soll sie sein Vermächtnis einfach verkaufen? Die Alleinerziehende opfert sich für ihr Kind und ihre Promotion am Literatur-Institut auf – Männer bleiben nur kurz. Nun auch noch ein Boot, das dringend der Pflege bedarf. Unter der Last ihrer Probleme droht Christine zusammenzubrechen … Autorin Regine Sylvester verfasste das Szenarium für DIE ALLEINSEGLERIN mit viel Ironie nach Christine Wolters gleichnamigem, autobiografisch geprägtem Bestseller-Roman. Die Hauptrolle besetzte Herrmann Zschoche mit der Laiendarstellerin Christina Powileit, bekannt als Schlagzeugerin der Rockband „Mona Lise“. Ein Wagnis, das sich auszahlte. Der am malerischen Scharmützelsee gedrehte Film zählt zu den letzten großen DDR-Gegenwartsproduktionen der DEFA mit starker weiblicher Hauptfigur. 1988 eröffnete DIE ALLEINSEGLERIN die Sektion Panorama der Berlinale. Eine Wiederentdeckung. (Philip Zengel)

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