E.T. the Extra-Terrestrial

Außerirdische landen in friedlicher Mission auf der Erde, um den Planeten zu erforschen. Als sie Pflanzenproben in einem Wald bei Los Angeles nehmen, werden sie von FBI-Agenten und NASA-Mitarbeitern überrascht. Beim überstürzten Aufbruch bleibt eines der außerirdischen Wesen zurück und sucht Unterschlupf in der nahegelegenen Vorortsiedlung. Dort wird es von dem zehnjährigen Elliott entdeckt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere telepathische Verbindung. „Phone home“ – „nach Hause telefonieren“ – sowie das BMX-Rad, mit dem Elliott und E.T. ihren Verfolgern in den Himmel entschweben – inspiriert vom Besenritt in Vittorio De Sicas Wunder von Mailand – sind in die Kinogeschichte eingegangen. Steven Spielberg verarbeitete in seinem ersten Familienfilm über einen einsamen Jungen aus der Vorstadt, der auf der Suche nach einem Spielkameraden ist, eigene Kindheitserinnerungen. E.T. ist ein humanistisches Plädoyer für den unvoreingenommenen Umgang mit dem Fremden und Verständnis für den anderen und wurde zu einem der erfolgreichsten Filme seiner Zeit. (Hans-Joachim Fetzer)