Mi 06.11.
15:00
Regie
Yosr Gasmi und Mauro Mazzocchi
Tunesien, Italien, Frankreich / 2023
153 Min.
/ DCP
/ OmeU
Originalsprache
Arabisch, Italienisch, Französisch
Kino
Arsenal 1
zu den Ticketszu dem KalenderEinführung (in englischer Sprache): Ali Hussein AlAdawy
Abderrahmane lebt seit sechs Monaten in den italienischen Alpen in einem zum Aufnahmezentrum für Asylbewerber*innen umgebauten Hotel. Im Zimmer gegenüber wohnt Laly. Noch kennt dieser sein Schicksal nicht, aber bald erklingt ein schriller Schrei von den hohen Bergen der italienisch-französischen Grenze: Ein Klagelied durchquert die verschobenen Territorien der Migration, die den Süden vom Norden, den Himmel von der Erde trennen. Im Hintergrund dieser menschlichen Geschichte des Auges entfaltet sich die Tragödie von Pangaea oder der Trennung der Erde.
GEOLOGY OF SEPARATION läuft im Rahmen der study days „Territories of Paranational Cinema“, einer Kooperation der Kulturwissenschaftlichen Filmforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem SNF-geförderten Forschungsprojekt „Paranational Cinema – Legacies and Practices“ am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich, organisiert von Brigitta Kuster (HU) und Philip Widmann (UZH) und unterstützt durch eine Partnerschaftsförderung der Humboldt-Universität zu Berlin.