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Sa 15.03.
18:30

  • Regie

    Max Nosseck

  • USA / 1940
    63 Min. / 35 mm / OF

  • mit

    Rochelle Hudson, Tina Thayer, Bruce Cabot

  • Kino

    Zeughauskino

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Als Frances White den reichen Gangster Smiley Ryan heiratet, schauen die anderen jungen Mädchen aus dem Elendsviertel zu ihr auf und beneiden sie um ihre schicken Kleider und ihre neue Wohnung. Eine Haftstrafe verändert Frances. Sie will ein ehrliches Leben anfangen und findet Arbeit als Verkäuferin. Ihre jüngere Schwester dagegen rutscht mit ihrer Mädchengang immer tiefer hinein in die Kriminalität. Ein großer Ladendiebstahl führt zur Katastrophe.
Armut, Vorurteile und Verbrechen, aber auch der Weg in eine bürgerliche Existenz sind die Themen dieses B-Films, inszeniert von dem aus Pommern stammenden Max Nosseck (1902–1972). 1931 hatte er in Berlin mit seinem Regiedebüt Der Schlemihl einen Überraschungserfolg gelandet, bevor ihn seine Flucht vor den Nazis nach Frankreich, Portugal, Spanien, Holland und schließlich nach Amerika führte. Dort drehte er einen Film in jiddischer Sprache (Der Vilner Balebesl, 1940) und zeigte, dass er auch mit kleinem Budget Qualität liefern konnte.

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