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Mo 14.10.
19:00

  • Regie

    Eva Trobisch

  • Deutschland / 2024
    105 Min. / DCP / OF

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Linda Söffker (DEFA-Stiftung) im Gespräch mit der Regisseurin Eva Trobisch

„Der Film erzählt nicht, er zeigt! Der Regisseurin gelingt es, ein kluges, nuanciert erzähltes Gesamtkunstwerk zu entwerfen, in dem Drehbuch, Schauspiel, Kamera und Schnitt perfekt ineinandergreifen“, begründete die Jury die Auszeichnung für Eva Trobisch mit dem Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung auf der Berlinale 2024. Nach ihrem vielversprechenden Debüt ­Alles ist gut (2018) inszenierte Eva Trobisch mit IVO (D 2024) ihren zweiten Spielfilm. Die Titelfigur des Films – herausragend gespielt von Minna Wündrich – arbeitet als ambulante Palliativpflegerin. Leben und Sterben gehören zu ihrem Alltag. Eine Patientin ist ihre beste Freundin. Soll sie ihr beim Sterben helfen? „Durch präzise Beobachtung des Arbeitsalltags entsteht das ­Psychogramm einer Frau, die erfreulicherweise nicht als Heldin oder Opfer inszeniert wird. Der Film fordert sein Publikum. Seine Stärke liegt in der Unmittelbarkeit der Inszenierung, die ­direkt aus dem Leben gegriffen scheint“, heißt es in der Jurybegründung weiter – ein eindring­liches ­Filmerlebnis. (Linda Söffker)

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