Kuldesak

Turning Times: „KULDESAK markiertdie Geburtsstunde der indonesischen Filmemachergeneration nach dem Militärregime. Ursprünglich als vier separate Kurzfilme konzipiert, wurden die Arbeiten später zu einem ineinander verschachtelten Gesamtwerk zusammengefügt. KULDESAK zeichnet das Bild eines düsteren Lebens in der Stadt und hinterfragt binäre Sexualität.“ (Lisabona Rahman) Im Mittelpunkt stehen vier junge Erwachsene in Jakarta: Aksan, Filmemacher in spe, der Musiker André, die Kinokartenver­käuferin Dina und Lina, Mitarbeiterin einer ­Werbeagentur. Wege aus den titelgebenden Sackgassen führen über zum Teil radikale Entscheidungen.