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Filmstill aus LOST LOST LOST: Man sieht einen Filmstreifen mit Bildstrich und Perforation; auf dem Filmbild eine Straßenszene aus New York.

Fr 02.06.
16:30

 „Long, lonely days; long, lonely nights. There was a lot of walking through the nights of Manhattan. I don’t think I have ever been as lonely.“ Nach seiner Flucht aus dem von der Wehrmacht besetzten Litauen, seiner Gefangennahme und Internierung in deutschen Arbeitslagern und nach vier Jahren in verschiedenen Displaced Person Camps in Deutschland emigrierte Jonas Mekas 1949 nach Amerika. Über 25 Jahre später wandte er sich den ersten Aufnahmen zu, die er kurz nach seiner Ankunft in den USA in und um New York gedreht hatte. Vor allem der melancholisch gefärbte erste der beiden Teile von LOST LOST LOST beschreibt eine Zeit in einem instabilen Koordinatenkreuz: verloren zwischen den Welten, zwischen Erinnerung und Exil, zwischen litauischer Vergangenheit und amerikanischer Zukunft. (mg)

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