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Monihara und Rabindranath Tagore

So 18.08.
20:00

Kino

Arsenal 1

  • Regie

    Satyajit Ray

  • Indien / 1961
    54 Min. / 35 mm / OmeU

Monihara

Der 54-minütige Film war Teil des Episodenfilms Teen Kaya (Three Daughters), dessen drei Episoden alle auf Geschichten von Rabindranath Tagore beruhen. Für den internationalen Verleih wurde ­MONIHARA aus dem Film herausgenommen.
Die titelgebende Frau ist besessen vom Drang, Juwelen zu besitzen. Als ihr Mann sie eines Tages um die Rückgabe einiger Stücke ­bittet, verschwindet sie spurlos. Der zweite Teil des Films weist Ray als Meister des filmischen Suspense aus, als Virtuosen des Gothic Horror. (gv)

  • Regie

    Satyajit Ray

  • Indien / 1961
    54 Min. / 16 mm / engl. OF

Rabindranath Tagore

Im Anschluss zeigen wir das dokumentarische Porträt RADINDRANATH TAGORE über den bengalischen Dichter und Autor, Nobelpreis­träger des Jahres 1913, Philosophen, Sozialreformer und die führende Persönlichkeit der „Bengalischen Renaissance“. Es ist ein Film der Verehrung für Tagores Humanismus, der Ray zutiefst beeinflusst hat. Ray selbst spricht den bewegenden Off-Kommentar, der mit einer Passage aus Tagores 1941 verfassten Essay „Crisis in ­Civilization“ endet, die heute noch nachhallt: „Da ich mich umschaue, sehe ich die zerbröckelnden Ruinen einer stolzen Zivilisation, die wie ein riesiger Haufen der Sinnlosigkeit verstreut sind. Und doch werde ich nicht die schwere Sünde begehen, den Glauben an den Menschen zu verlieren.“ (gv)

Gefördert durch:

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