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Filmstill aus RAFIKI: Eine junge Frau mit einer neongelben Brille in Herzform blickt direkt in die Kamera.

Mi 10.08.
20:00

Wanuri Kahiu erzählt die Liebesgeschichte zweier Mädchen in Nairobi, die sich gegen ein repressives Umfeld behaupten müssen, mit einem entfesselten Blick. „Wir brauchen neue Bilder von Afrika“, sagt sie und stellt „Afro-Bubblegum“ vor – eine Ästhetik, die den Kontinent nicht mehr als traurigen Ort vermittelt, der Mitleid verdienen müsste, sondern ihn fröhlich und voller Lebensfreude zeigt. Mit leuchtenden Farben, weiblichem Rap und einer energetischen Dramaturgie setzt sie ihr filmpolitisches Programm um. (Christian Weber) – „RAFIKI ist genauso lesbischer Liebesfilm wie feministische und politische Utopie in der kleinsten gesellschaftlichen Einheit – dem Liebespaar. Es ist eine Liebe, die die Gesetze der Väter zum Einsturz bringt und das Patriarchat unterläuft. Es ist eine Liebe, die sich selbst eine neue Idee von Zukunft baut.“ (Beatrice Behn, sissy)

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