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Filmstill aus RE GRANCHIO. Eine Frau in einem weißen Kleid und Blumen im Haar schaut stirnrunzelnd in die Ferne.

Sa 05.03.
20:00

  • Regie

    Alessio Rigo de Righi, Matteo Zoppis

  • I/F/ARG / 2021
    110 Min. / DCP / OmE

  • Originalsprache

    Italienisch

  • Duo 1 mit MEDEA

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Hannah Pilarczyk; nach der Vorführung Live-Gespräch via Zoom mit Alessio Rigo de Righi und Matteo Zoppis

In der Mitte des Films endet die Geschichte von Luciano, dem Trunkenbold, der in Tuscia zur Mitte des 19. Jahrhunderts den Fürsten und die Liebe herausfordert. So erzählen es jedenfalls die weintrinkenden Protagonisten aus der Jetztzeit in RE GRANCHIO. Gern lassen sich Rigo de Righi und Zoppis von den Geschichten vor Ort leiten, doch nicht umsonst haben die gelernten Dokumentarfilmer die Form gewechselt: Sie kontern die Fabulierlust der Alten und lassen die Geschichte von Luciano noch einmal ansetzen. Diesmal am „Arsch der Welt“ und endlich mit der Königskrabbe in tragender Rolle. „Es fängt mit zehn Worten an, dann werden aber 15 und 50 Worte weitergetragen, und am Ende stimmt die Geschichte nicht so ganz“, sagt einer der Protagonisten. Rigo de Righi und Zoppis geben Worte und betörend schöne Bilder weiter. (hp)

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