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The House Is Black und The Movement of Things

Filmstill aus O MOVIMENTO DAS COISAS: Eine Frau trinkt aus einer Tasse, die ein Teil ihres Gesichts verdeckt.

Mi 11.09.
20:00

Das seit vier Jahren in München erscheinende Filmmagazin Revü versammelt in sehr subjektiven, lustvollen Essays Gedanken zu unterschiedlichsten Filmen. Ins Arsenal bringt das Magazin zwei Dokumentarfilme mit.

  • Regie

    Forough Farrokhzad

  • Iran / 1962
    21 Min. / DCP / OmeU

  • Originalsprache

    Farsi

Khaneh siah ast

Zuerst wird der Kurzfilm der Dichterin Forough Farrokhzad KHANEH SIAH AST gezeigt, der den Blick auf das tägliche Leben in einer Leprakolonie nahe der iranischen Stadt Tabriz richtet, und der dazu erschienene Revü-Essay gelesen.

  • Regie

    Manuela Serra

  • Portugal / 1985
    88 Min. / DCP / OmeU

  • Originalsprache

    Portugiesisch

O Movimento das Coisas

Der zweite Film, O MOVIMENTO DAS COISAS von Manuela Serra ist ein visuelles Gedicht, das das tägliche Leben von drei Familien auf dem Land im Norden Portugals erzählt. In langen Einstellungen widmet er sich seinen Protagonistinnen im stillen Vergehen der Tageszeiten, der Sonne im Nebel, uralten Gesten von Arbeit und Zusammenleben – und zudem hat er eine bezaubernde Originaltonspur. Beide Arbeiten sind die ersten und einzigen Filme dieser zwei – lange vergessenen – Filmemacherinnen, von denen man gerne viele weitere gesehen hätte.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)