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Filmstill aus THE SWAN SONG OF FEDOR OZEROV von Yuri Semashko. Das Bild zeigt den Rücken eines Mannes, der einen hellgrünen, mit Blumen bestickten Pullover trägt.
Viachaslau Kmit in THE SWAN SONG OF FEDOR OZEROV von Yuri Semashko © Yuri Semashko

Sa 05.04.
20:00

  • Regie

    Yuri Semashko

  • Litauen, Deutschland / 2025
    78 Min. / OmeU

  • Originalsprache

    Belarussisch, Russisch

  • Kino

    Kino Krokodil

    zu dem Kalender
  • Einführung: Theresa Wiesweg (Tagesspiegel-Jury) und Barbara Wurm

Ähnlich wohlwollender Humor bei durchschimmernder Gewalt prägt THE SWAN SONG OF FEDOR OZEROV, das Debüt des belarussischen Regisseurs Yuri Semashko, eine litauisch-deutsche Koproduktion, die im polnischen Exil, mit Mini-Budget und einer Truppe junger Enthusiasten entstand. Während draußen der Dritte Weltkrieg droht und die Schwester demonstrieren geht, hat Fedor nur die Musik im Kopf – und seinen Inspiration verheißenden Glückspulli. Obsessiv sucht er ihn und gerät in Wohnungen von Freunden, Frauen und Fremden, in Gespräche mit skurrilen Charakteren voller Angst und Ego, alle auf der Suche nach Gleichgesinnten und ein wenig Nähe angesichts des Weltuntergangs. Das Porträt einer kreativen Generation, die der Schwere der Welt und dem realen Horror unterdrückerischer Systeme trotzt, gewann den Preis der Tagesspiegel-Leserjury! (bw)

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