Aku Louhimies’ preisgekrönter Spielfilm Paha Maa (Frozen Land, Finnland 2004) basiert auf einer Novelle von Leo Tolstoi, die der finnische Regisseur kunstvoll in das heutige Helsinki transportiert. In drei ineinander verwobenen Episoden kreuzen sich die Wege unterschiedlicher Personen, durch deren Hände ein gefälschter 500-Euro-Schein wandert. Hergestellt hat ihn der Student Niko, der sich eine neue Stereoanlage kaufen will, nachdem sein alkoholkranker Vater die alte versetzt hat. Mit ihm nimmt das Unglück seinen Lauf. Unter anderem trifft es Nikos Freund Tuomas, einen Hacker, der kurz vor der Hochzeit mit seiner schwangeren Freundin steht; einen Kleinkriminellen hinter Gittern; einen Gebrauchtwagenhändler sowie die Polizistin Hannele und ihren Mann. In Zusammenarbeit mit dem Finnland-Institut (21.12.)