Film Concerts: Hilla von Rebay und der frühe Avantgarde-Film
Die deutsche Künstlerin Hilla von Rebay (1890–1967) – eine der ersten abstrakten Malerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts – war die erste Direktorin des Museum of Non-Objective Painting, dem späteren Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Neben der Förderung der gegenstandslosen Malerei war der frühe Avantgarde-Film eines ihrer wichtigsten Anliegen. Drei Filmemacher gaben entscheidende Impulse für Rebays Konzeption eines geplanten Film Centers im Museum: Hans Richter, Oskar Fischinger und Norman McLaren. Hilla von Rebay veranstaltete im Museum of Non-Objective Painting „Film Concerts“, bei denen Werke dieser und anderer Künstler gezeigt wurden. In Zusammenarbeit mit Deutsche Guggenheim und dem Filmmuseum München zeigen wir ein von ihr kuratiertes Programm. Zu sehen sind u.a. Filme von Viking Eggeling, Hans Richter, Oskar Fischinger, Hans Fischinger, Norman McLaren und Len Lye. Ein genaues Programm liegt an den Abenden aus. Die drei im Arsenal veranstalteten „Film Concerts“ finden anlässlich der noch bis zum 10. August im Deutsche Guggenheim zu sehenden Ausstellung „Art of Tomorrow – Hilla von Rebay und Solomon R.Guggenheim“ statt. (19. & 26.7. & 2.8.)
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