BILDNIS EINER TRINKERIN (Ulrike Ottinger, BRD 1979, 1. & 15. & 29.1.) Der stilisiert komponierte Spielfilm ermöglicht eine Sightseeing-Tour durch Berlin, ein Erkunden der Topografie der Stadt anhand einer besonderen Route: Die namenlose Reisende, die am Flughafen Tegel ankommt, möchte hier nur ungestört ihrer Passion, dem Trinken, nachgehen.
BERLIN BABYLON (Hubertus Siegert, D 2001, 2. & 16 & 30.1.) Die Stadt zwischen Demontage und Neuaufbau, Alt und Neu, Vergangenheit und Zukunft: Ein Dokumentarfilm über den einzigartigen Umbau der Berliner Stadtlandschaft nach dem Fall der Mauer und die rasende Eile, mit der die Leere in Berlins neuer Mitte gefüllt wird. Davor: IN A LANDSCAPE (Anne Quirynen, 2001), Berlin bei Nacht zur Musik von John Cage.
BERLINER STADTBAHNBILDER (Alfred Behrens, BRD 1982, 3. & 17. & 31.1.) Die West-Berliner S-Bahn in der geteilten Stadt: eine atmosphärische Collage von Bildern und Tönen über den Niedergang einer vernachlässigten Infrastruktur. Danach: THIS SIDE OF PARADISE (Ernie Gehr, USA 1991) Der Polenmarkt am Potsdamer Platz im Herbst 1989, wenige Tage vor dem Fall der Mauer.
BERLIN. DIE SINFONIE DER GROSSTADT (Walter Ruttmann, D 1927, 4. & 28.1.) Das Tableau eines Tages in einer Großstadt, eine Komposition aus Bewegung und Licht, die ebenso ein historisches Dokument wie ein filmisches Experiment ist. Mit Klavierbegleitung von Daniel Hendrickson. Danach: CYCLING THE FRAME (Cynthia Beatt, 1988), Tilda Swinton als Rad fahrende Touristin in Berlin im Sommer 1988.
DIE LEERE MITTE (Hito Steyerl, D 1998, 8. & 22.1.): Zwischen 1990 und 1998 entsteht am Potsdamer Platz allmählich ein Hauptquartier internationaler Konzerne. Der Film geht den architektonischen und politischen Veränderungen und ihren Auswirkungen auf die Menschen nach, die hier arbeiten. Davor: THE UNINVITED (Judith Hopf, Katrin Pesch, D 2005, 15 min), ein quasidokumentarisches Porträt des Tagesablaufs einer jungen Familie, die durch Berlins "Neue Mitte" flaniert und exemplarisch den gesellschaftlichen Wandel vor Augen führt.
GESPENSTER (Christian Petzold, D 2005, 9. & 23.1.) Rund um den magisch aufgeladenen Potsdamer Platz, in einem so klaren wie geisterhaften Berlin, kreuzen sich die Wege dreier Frauen, die sich für kurze Zeit durch die Möglichkeit, Nähe zu empfinden, verführen lassen. Danach: MY BARRIO (Niklas Goldbach, D 2005), eine Erkundung der neuen Architektur und Stadtplanung rund um den Potsdamer Platz und das Regierungsviertel.
OKAY OKAY. DER MODERNE TANZ (Christoph Dreher, Heiner Mühlenbrock, BRD 1980, 10. & 24.1.) Postapokalyptisch anmutende Stadtlandschaften: Stücke von Bands wie Pere Ubu, Residents, Wire oder Throbbing Gristle werden unterlegt mit Bildern von menschenleerem Menschenwerk: Müllhalden, Parkhäuser, Industrieflächen. Die Kamera heftet sich an die Fassaden moderner Wohn- und Büroblocks und bringt Fabrikschlote und Kühltürme zum Tanzen. Davor: NULLPANORAMA (Martin Ebner, D 2003) Auf- und Untergang eines Werbefesselballons über den Dächern der Hauptstadt.
HIMMEL ÜBER BERLIN (Wim Wenders, BRD/F 1987, 11. & 25.1.) Wim Wenders Märchen über zwei unsterbliche Engel, die, von Gott vertrieben, nach Berlin zu den Menschen hinabsteigen. Bruno Ganz und Otto Sander wandern und fliegen durch Berlin, lauschen den Gedanken der Menschen, streifen durch die Zeiten, die sich in Berlin in Schichten übereinander gelagert haben. Davor: BERLINER LUFT (Riki Kalbe, Barbara Kasper, D 1996, 6 min) Dokumentarfilm über die Herstellung eines Souvenirartikels und die Zustände der Berliner Luft.
BERLIN BABYLON (Hubertus Siegert, D 2001, 2. & 16 & 30.1.) Die Stadt zwischen Demontage und Neuaufbau, Alt und Neu, Vergangenheit und Zukunft: Ein Dokumentarfilm über den einzigartigen Umbau der Berliner Stadtlandschaft nach dem Fall der Mauer und die rasende Eile, mit der die Leere in Berlins neuer Mitte gefüllt wird. Davor: IN A LANDSCAPE (Anne Quirynen, 2001), Berlin bei Nacht zur Musik von John Cage.
BERLINER STADTBAHNBILDER (Alfred Behrens, BRD 1982, 3. & 17. & 31.1.) Die West-Berliner S-Bahn in der geteilten Stadt: eine atmosphärische Collage von Bildern und Tönen über den Niedergang einer vernachlässigten Infrastruktur. Danach: THIS SIDE OF PARADISE (Ernie Gehr, USA 1991) Der Polenmarkt am Potsdamer Platz im Herbst 1989, wenige Tage vor dem Fall der Mauer.
BERLIN. DIE SINFONIE DER GROSSTADT (Walter Ruttmann, D 1927, 4. & 28.1.) Das Tableau eines Tages in einer Großstadt, eine Komposition aus Bewegung und Licht, die ebenso ein historisches Dokument wie ein filmisches Experiment ist. Mit Klavierbegleitung von Daniel Hendrickson. Danach: CYCLING THE FRAME (Cynthia Beatt, 1988), Tilda Swinton als Rad fahrende Touristin in Berlin im Sommer 1988.
DIE LEERE MITTE (Hito Steyerl, D 1998, 8. & 22.1.): Zwischen 1990 und 1998 entsteht am Potsdamer Platz allmählich ein Hauptquartier internationaler Konzerne. Der Film geht den architektonischen und politischen Veränderungen und ihren Auswirkungen auf die Menschen nach, die hier arbeiten. Davor: THE UNINVITED (Judith Hopf, Katrin Pesch, D 2005, 15 min), ein quasidokumentarisches Porträt des Tagesablaufs einer jungen Familie, die durch Berlins "Neue Mitte" flaniert und exemplarisch den gesellschaftlichen Wandel vor Augen führt.
GESPENSTER (Christian Petzold, D 2005, 9. & 23.1.) Rund um den magisch aufgeladenen Potsdamer Platz, in einem so klaren wie geisterhaften Berlin, kreuzen sich die Wege dreier Frauen, die sich für kurze Zeit durch die Möglichkeit, Nähe zu empfinden, verführen lassen. Danach: MY BARRIO (Niklas Goldbach, D 2005), eine Erkundung der neuen Architektur und Stadtplanung rund um den Potsdamer Platz und das Regierungsviertel.
OKAY OKAY. DER MODERNE TANZ (Christoph Dreher, Heiner Mühlenbrock, BRD 1980, 10. & 24.1.) Postapokalyptisch anmutende Stadtlandschaften: Stücke von Bands wie Pere Ubu, Residents, Wire oder Throbbing Gristle werden unterlegt mit Bildern von menschenleerem Menschenwerk: Müllhalden, Parkhäuser, Industrieflächen. Die Kamera heftet sich an die Fassaden moderner Wohn- und Büroblocks und bringt Fabrikschlote und Kühltürme zum Tanzen. Davor: NULLPANORAMA (Martin Ebner, D 2003) Auf- und Untergang eines Werbefesselballons über den Dächern der Hauptstadt.
HIMMEL ÜBER BERLIN (Wim Wenders, BRD/F 1987, 11. & 25.1.) Wim Wenders Märchen über zwei unsterbliche Engel, die, von Gott vertrieben, nach Berlin zu den Menschen hinabsteigen. Bruno Ganz und Otto Sander wandern und fliegen durch Berlin, lauschen den Gedanken der Menschen, streifen durch die Zeiten, die sich in Berlin in Schichten übereinander gelagert haben. Davor: BERLINER LUFT (Riki Kalbe, Barbara Kasper, D 1996, 6 min) Dokumentarfilm über die Herstellung eines Souvenirartikels und die Zustände der Berliner Luft.