FREAK ORLANDO (Ulrike Ottinger, BRD 1981, 4. & 18.6.) Eine Irrtümer, Inkompetenz, Machthunger, Angst, Wahnsinn, Grausamkeit und Alltag umfassende „Histoire du monde“ am Beispiel der Freaks von den Anfängen bis heute, die auf ihren Wanderungen durch die Stadt auch den Potsdamer Platz streift.
DER PLATZ (Uli M. Schueppel, D 1997, 5. & 19.6.) Der Filmessay über die Baustelle am Potsdamer Platz als imaginären Körper, der pulsiert, vibriert und unaufhörlich wächst, verwebt Bild, Musik – von Musiker FM Einheit aus Baugeräuschen komponiert – und kurze Porträts von Arbeitern ineinander. Davor: IN A LANDSCAPE (Anne Quirynen, 2001) Berlin bei Nacht zur Musik von John Cage.
NOCH NICHT UND NICHT MEHR (Ingo Kratisch, Jutta Sartory, D 1991–2000, 6.6, in Anwesenheit von Ingo Kratisch und Jutta Sartory & 20.6.) Über einen Zeitraum von neun Jahren beobachteten die Regisseure das Berliner Baugeschehen bis zum Jahr 2000. Zur gleichen Zeit und mit gleicher Intensität wird aber auch das Alltägliche im Leben der Stadt wahrgenommen. Danach: THIS SIDE OF PARADISE (Ernie Gehr, USA 1991) Der Polenmarkt am Potsdamer Platz im Herbst 1989, wenige Tage vor dem Fall der Mauer.
BERLIN. DIE SINFONIE DER GROSSTADT (Walter Ruttmann, D 1927, 7. & 21.6.) Das Tableau eines Tages in einer Großstadt, eine Komposition aus Bewegung und Licht, die ebenso ein historisches Dokument wie ein filmisches Experiment ist. Mit Klavierbegleitung von Daniel Hendrickson. Danach: CYCLING THE FRAME (Cynthia Beatt, 1988), Tilda Swinton als Rad fahrende Touristin in Berlin im Sommer 1988.
DIE LEERE MITTE (Hito Steyerl, D 1998, 11. & 25.6.): Zwischen 1990 und 1998 entsteht am Potsdamer Platz allmählich ein Hauptquartier internationaler Konzerne. Der Film geht den architektonischen und politischen Veränderungen und ihren Auswirkungen auf die Menschen nach, die hier arbeiten. Davor: THE UNINVITED (Judith Hopf, Katrin Pesch, D 2005, 15 min), ein quasi-dokumentarisches Porträt des Tagesablaufs einer jungen Familie, die durch Berlins „Neue Mitte“ flaniert und exemplarisch den gesellschaftlichen Wandel vor Augen führt.
GESPENSTER (Christian Petzold, D 2005, 12. & 26.6.) Rund um den magisch aufgeladenen Potsdamer Platz, in einem so klaren wie geisterhaften Berlin, kreuzen sich die Wege dreier Frauen, die sich für kurze Zeit durch die Möglichkeit, Nähe zu empfinden, verführen lassen. Danach: MY BARRIO (Niklas Goldbach, D 2005), eine Erkundung der neuen Architektur und Stadtplanung rund um den Potsdamer Platz und das Regierungsviertel.
DIE POLEN VOM POTSDAMER PLATZ (Dorothee Wenner, D/Polen 1998, 13. & 27.6.) Porträt eines polnischen Bauarbeiters am Potsdamer Platz, der beides ist: ausgebeutetes Opfer und verschmitzter Abenteurer in Zeiten des Hardcore-Kapitalismus. Davor: NULLPANORAMA (Martin Ebner, D 2003) Auf- und Untergang eines Werbefesselballons über den Dächern der Hauptstadt.
HIMMEL ÜBER BERLIN (Wim Wenders, BRD/F 1987, 14. & 28.6.) Wim Wenders Märchen über zwei unsterbliche Engel, die, von Gott vertrieben, nach Berlin zu den Menschen hinabsteigen. Bruno Ganz und Otto Sander wandern und fliegen durch Berlin, lauschen den Gedanken der Menschen, streifen durch die Zeiten, die sich in Berlin in Schichten übereinander gelagert haben. Davor: BERLINER LUFT (Riki Kalbe, Barbara Kasper, D 1996, 6 min) Dokumentarfilm über die Herstellung eines Souvenirartikels und die Zustände der Berliner Luft.
DER PLATZ (Uli M. Schueppel, D 1997, 5. & 19.6.) Der Filmessay über die Baustelle am Potsdamer Platz als imaginären Körper, der pulsiert, vibriert und unaufhörlich wächst, verwebt Bild, Musik – von Musiker FM Einheit aus Baugeräuschen komponiert – und kurze Porträts von Arbeitern ineinander. Davor: IN A LANDSCAPE (Anne Quirynen, 2001) Berlin bei Nacht zur Musik von John Cage.
NOCH NICHT UND NICHT MEHR (Ingo Kratisch, Jutta Sartory, D 1991–2000, 6.6, in Anwesenheit von Ingo Kratisch und Jutta Sartory & 20.6.) Über einen Zeitraum von neun Jahren beobachteten die Regisseure das Berliner Baugeschehen bis zum Jahr 2000. Zur gleichen Zeit und mit gleicher Intensität wird aber auch das Alltägliche im Leben der Stadt wahrgenommen. Danach: THIS SIDE OF PARADISE (Ernie Gehr, USA 1991) Der Polenmarkt am Potsdamer Platz im Herbst 1989, wenige Tage vor dem Fall der Mauer.
BERLIN. DIE SINFONIE DER GROSSTADT (Walter Ruttmann, D 1927, 7. & 21.6.) Das Tableau eines Tages in einer Großstadt, eine Komposition aus Bewegung und Licht, die ebenso ein historisches Dokument wie ein filmisches Experiment ist. Mit Klavierbegleitung von Daniel Hendrickson. Danach: CYCLING THE FRAME (Cynthia Beatt, 1988), Tilda Swinton als Rad fahrende Touristin in Berlin im Sommer 1988.
DIE LEERE MITTE (Hito Steyerl, D 1998, 11. & 25.6.): Zwischen 1990 und 1998 entsteht am Potsdamer Platz allmählich ein Hauptquartier internationaler Konzerne. Der Film geht den architektonischen und politischen Veränderungen und ihren Auswirkungen auf die Menschen nach, die hier arbeiten. Davor: THE UNINVITED (Judith Hopf, Katrin Pesch, D 2005, 15 min), ein quasi-dokumentarisches Porträt des Tagesablaufs einer jungen Familie, die durch Berlins „Neue Mitte“ flaniert und exemplarisch den gesellschaftlichen Wandel vor Augen führt.
GESPENSTER (Christian Petzold, D 2005, 12. & 26.6.) Rund um den magisch aufgeladenen Potsdamer Platz, in einem so klaren wie geisterhaften Berlin, kreuzen sich die Wege dreier Frauen, die sich für kurze Zeit durch die Möglichkeit, Nähe zu empfinden, verführen lassen. Danach: MY BARRIO (Niklas Goldbach, D 2005), eine Erkundung der neuen Architektur und Stadtplanung rund um den Potsdamer Platz und das Regierungsviertel.
DIE POLEN VOM POTSDAMER PLATZ (Dorothee Wenner, D/Polen 1998, 13. & 27.6.) Porträt eines polnischen Bauarbeiters am Potsdamer Platz, der beides ist: ausgebeutetes Opfer und verschmitzter Abenteurer in Zeiten des Hardcore-Kapitalismus. Davor: NULLPANORAMA (Martin Ebner, D 2003) Auf- und Untergang eines Werbefesselballons über den Dächern der Hauptstadt.
HIMMEL ÜBER BERLIN (Wim Wenders, BRD/F 1987, 14. & 28.6.) Wim Wenders Märchen über zwei unsterbliche Engel, die, von Gott vertrieben, nach Berlin zu den Menschen hinabsteigen. Bruno Ganz und Otto Sander wandern und fliegen durch Berlin, lauschen den Gedanken der Menschen, streifen durch die Zeiten, die sich in Berlin in Schichten übereinander gelagert haben. Davor: BERLINER LUFT (Riki Kalbe, Barbara Kasper, D 1996, 6 min) Dokumentarfilm über die Herstellung eines Souvenirartikels und die Zustände der Berliner Luft.