SOUS LES TOITS DE PARIS (Unter den Dächern von Paris, René Clair, F 1930, 1. & 3.4.) Dieser frühe französische Tonfilm schildert den Alltag der kleinen Leute in Paris, verzichtet dabei jedoch auf jede Art von plakativem Realismus zugunsten eines poetischen Bild/Ton-Gemäldes. Die Dreiecksgeschichte zwischen Albert, der schönen Pola und Louis war zunächst ein dramatischer Misserfolg an der heimischen Kinokasse, bevor er dem französischen Tonfilm international zu großem Ruhm verhalf.
L'ATALANTE (Jean Vigo, F 1934, 2.& 4.4.) Der einzige abendfüllende Spielfilm des jung verstorbenen Regisseurs über die Höhen und Tiefen des Ehelebens eines jung verheirateten Paares und einen alten Maat auf einem Transportschiff, das durch die Kanäle der Ile-de-France schippert. Im Gedächtnis bleiben die beeindruckenden Bildkompositionen des russischen Kameramanns Boris Kaufman, aufgenommen in der Dämmerung, im Nebel, in Regen, Schnee und Eis: menschenleere Landschaften und Industrieanlagen, dann wieder Bilder des Schiffes, der jungen Braut, ganz in Weiß, nachts auf dem Deck des Kahns oder ein morgendlicher Blick aus der Luke, von Licht überflutet. Als Vorfilm läuft Vigos von der Zensur verbotener ZERO DE CONDUITE (Betragen ungenügend, Jean Vigo, F 1933) mit einem der schönsten Befreiungsakte der Filmgeschichte: eine Kissenschlacht im Internat, bei der die Kissen platzen und die Federn wie Schnee herabrieseln.
LA CHIENNE (Die Hündin, Jean Renoir, F 1931, 5.4.) Renoirs erster Tonfilm (aufgenommen mit Direktton!) ist eine treffende Analyse des Alltags und der Träume eines braven Kleinbürgers und Sonntagsmalers, der von seiner Ehefrau tyrannisiert wird und einer Prostituierten verfällt. Eine Tragödie in Gestalt einer Farce.
BOUDU SAUVE DES EAUX (Boudu – aus den Wassern gerettet Jean Renoir F 1932, 6. & 7.4.) Ein seriöser Pariser Buchhalter - der seine Frau allerdings mit dem Dienstmädchen betrügt - rettet den lebensmüden Clochard Boudu aus dem Wasser und nimmt ihn bei sich auf. Nach verwickelten Dreiecksgeschichten und wechselnden Wahlverwandtschaften trennt sich der Vagabund wieder von seinen Gastgebern und setzt seine Wanderschaft fort. Eine Satire auf die Moral der bürgerlichen Gesellschaft, eine Hommage an das Leben der einfachen Leute und eine Hymne an die Bindungslosigkeit des Individualisten.
LA BETE HUMAINE (Bestie Mensch, Jean Renoir, F 1938, 8.& 9.4.) Düstere Hinterhöfe, rußige Hallen und Bahnhöfe bilden den Hintergrund für eine Tragödie antiken Ausmaßes: Der erblich vorbelastete Lokomotivführer Lantier ermordet unter Zwang seine Geliebte und begeht daraufhin Selbstmord. Die Zola-Verfilmung kontrastiert die realistische Darstellung der Schienenwelt mit wirkungsvollem Schnitt und ambitionierter Kameraführung.
QUAI DES BRUMES (Hafen im Nebel, Marcel Carné, F 1938, 10. & 11. 4.) Die Hafenstadt Le Havre als triste Bühne eines Kriminalfalls und einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen einem desertierten Soldaten und einer jungen Frau. Die Dekors von Alexander Trauner spiegeln intensiv die inneren Stimmungen der Protagonisten wider, deren Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft in der sie umgebenden korrupten Welt keine Chance hat.
LE JOUR SE LEVE (Der Tag bricht an, Marcel Carné, F 1939, 12.4.) Der junge Arbeiter François verliebt sich in Françoise, die jedoch den weltmännischen Valentin bevorzugt. Als dieser ihn hochmütig abkanzelt, erschießt ihn François. Episodisch und in Rückblenden sieht man den jungen François als Liebhaber, Arbeiter und Mörder. Als dramaturgische Klammer dient François' Zimmer, aus dem er sich schließlich – wie aus seiner Situation insgesamt – nicht mehr zu befreien vermag.
LA REGLE DU JEU (Die Spielregel, Jean Renoir, F 1939, 13.4.) Die als turbulente Verwechslungskomödie getarnte Gesellschaftssatire bitterbösen Zuschnitts spielt auf einem französischen Schloss. Eifersuchtsdramen und entfesselte Leidenschaften enden tödlich. Dass Renoir die Stimmung im Vorkriegs-Frankreich präzise getroffen hatte, zeigte die Reaktion seiner Landsleute: Der Film wurde vom Publikum abgelehnt und im Oktober 1939 von der Zensur als "demoralisierend" verboten.
LES ENFANTS DU PARADIS (Die Kinder des Olymp, Marcel Carné, F 1943–45, 14. & 15.4.) Der Höhepunkt des poetisch-realistischen Universums. Im Jahre 1827 begegnen sich in Paris die schöne Garance, der Pantomime Debureau, der Schauspieler Frédéric und der anarchistische Gauner Lacenaire. Liebe und Schicksal, scheiternde Hoffnungen und Enttäuschungen verweben sich in der kunstvollen Arbeit Carnés und Préverts zu einem gleichnishaften Gesamtbild vom Leben als Theater und vom Theater als Lebensbühne.
OSSESSIONE (Besessenheit, Luchino Visconti, I 1943, 16. & 18.4.) Meisterhaftes Erstlingswerk und Initiationsfilm des Neorealismus: Ein Wanderarbeiter findet in der Po-Ebene Unterkunft und Beschäftigung bei einem Tankstellenbesitzer, mit dessen junger Ehefrau er ein Liebesverhältnis beginnt. In die kriminalistischen und melodramatischen Elemente fügte Visconti das kritische Zeitbild eines anderen Italiens ein: das der öden Landschaften und der bedrückenden sozialen Verhältnisse.
ROMA CITTÀ APERTA (Rom … Offene Stadt, Roberto Rossellini, I 1945, 17. & 19.4.) Noch während der NS-Besatzung Italiens geplant und nach der Befreiung mit bescheidensten technischen und finanziellen Mitteln gedreht, wird Rossellinis Dramatisierung des Partisanenkampfes zum neorealistischen Grundmodell: ein "armes", dokumentarisch anmutendes Kino, das durch den "Reichtum" menschlicher Erfahrung seine unvergleichliche Prägnanz gewinnt.
PAISÀ (Roberto Rossellini, I 1946, 20. & 21.4.) Der zweite Teil von Rossellinis Nachkriegstrilogie. In sechs Episoden wird an Originalschauplätzen und fast ausschließlich mit Laiendarstellern die Befreiung Italiens vom Faschismus bzw. von der deutschen Besatzungsmacht beschrieben. Dabei konzentriert sich Rossellini auf die Randzonen des Krieges und die privaten Kriegsschauplätze.
LA TERRA TREMA (Die Erde bebt, Luchino Visconti, I 1947, 22.4.) Mit dokumentarisch anmutender Authentizität beschreibt Visconti die Geschichte eines Fischers, der versucht, sich selbstständig zu machen. Nachdem sein Boot bei einem Sturm zerstört wird, kommt er in große finanzielle Schwierigkeiten. Zum ersten Mal im italienischen Kino konnte man in einem Spielfilm das Sizilianisch seiner Laiendarsteller unmittelbar und ungeschönt wahrnehmen.
GERMANIA ANNO ZERO (Deutschland im Jahr Null, Roberto Rossellini, I 1947, 23. & 24.4.) Ein Vatermord als Konsequenz des moralischen Verfalls und des finsteren Trümmermilieus im Nachkriegs-Berlin. Der junge Edmund streift ziellos durch Ruinenlandschaften. Fehlgeleitet von einer noch ganz der Nazi-Ideologie verhafteten Bemerkung seines Lehrers über "unwertes Leben", vergiftet Edmund seinen kranken Vater. Als er das Ausmaß seiner Tat realisiert, stürzt er sich in den Tod.
LADRI DI BICICLETTE (Fahrraddiebe, Vittorio de Sica, I 1948, 25. & 26.4.) Der Diebstahl eines Fahrrads stürzt eine römische Familie in eine derart dramatische Existenzkrise, dass der bestohlene Vater keine andere Möglichkeit sieht, als selbst zum Dieb zu werden. Die gradlinige Fabel integriert ein breites Panorama römischer Nachkriegswirklichkeit und die psychologische Studie einer Vater-Sohn-Beziehung.
DUE SOLDI DI SPERANZA (Für zwei Groschen Hoffnung, Renato Castellani, I 1951, 27. & 28.4.) Eine melodramatische, tragikomische Skizze mit semi-dokumentarischer Milieu- und Charakterzeichnung über eine Liebesbeziehung, die an einem hauchdünnen Standesunterschied zu scheitern droht. Der erfrischende Humor des Films und der unverwüstliche Optimismus des Protagonisten Antonio überstrahlen die deutliche Sozialkritik.
UMBERTO D. (Vittorio de Sica, I 1951, 29. & 30.4.) Endpunkt des Neorealismus und unsentimentale und dadurch umso mehr erschütternde Anklage gegen die Gleichgültigkeit der Gesellschaft, die mangelnde Hilfsbereitschaft und oberflächliche Anteilnahme der Mitmenschen. Der verarmte und einsame alte Umberto glaubt, in der Anonymität und Gleichgültigkeit der Großstadtgesellschaft nicht weiterleben zu können. Sein Selbstmordversuch misslingt, weil er den einzigen Freund, der ihm geblieben ist, seinen Hund, nicht mit in den Tod nehmen kann.
L'ATALANTE (Jean Vigo, F 1934, 2.& 4.4.) Der einzige abendfüllende Spielfilm des jung verstorbenen Regisseurs über die Höhen und Tiefen des Ehelebens eines jung verheirateten Paares und einen alten Maat auf einem Transportschiff, das durch die Kanäle der Ile-de-France schippert. Im Gedächtnis bleiben die beeindruckenden Bildkompositionen des russischen Kameramanns Boris Kaufman, aufgenommen in der Dämmerung, im Nebel, in Regen, Schnee und Eis: menschenleere Landschaften und Industrieanlagen, dann wieder Bilder des Schiffes, der jungen Braut, ganz in Weiß, nachts auf dem Deck des Kahns oder ein morgendlicher Blick aus der Luke, von Licht überflutet. Als Vorfilm läuft Vigos von der Zensur verbotener ZERO DE CONDUITE (Betragen ungenügend, Jean Vigo, F 1933) mit einem der schönsten Befreiungsakte der Filmgeschichte: eine Kissenschlacht im Internat, bei der die Kissen platzen und die Federn wie Schnee herabrieseln.
LA CHIENNE (Die Hündin, Jean Renoir, F 1931, 5.4.) Renoirs erster Tonfilm (aufgenommen mit Direktton!) ist eine treffende Analyse des Alltags und der Träume eines braven Kleinbürgers und Sonntagsmalers, der von seiner Ehefrau tyrannisiert wird und einer Prostituierten verfällt. Eine Tragödie in Gestalt einer Farce.
BOUDU SAUVE DES EAUX (Boudu – aus den Wassern gerettet Jean Renoir F 1932, 6. & 7.4.) Ein seriöser Pariser Buchhalter - der seine Frau allerdings mit dem Dienstmädchen betrügt - rettet den lebensmüden Clochard Boudu aus dem Wasser und nimmt ihn bei sich auf. Nach verwickelten Dreiecksgeschichten und wechselnden Wahlverwandtschaften trennt sich der Vagabund wieder von seinen Gastgebern und setzt seine Wanderschaft fort. Eine Satire auf die Moral der bürgerlichen Gesellschaft, eine Hommage an das Leben der einfachen Leute und eine Hymne an die Bindungslosigkeit des Individualisten.
LA BETE HUMAINE (Bestie Mensch, Jean Renoir, F 1938, 8.& 9.4.) Düstere Hinterhöfe, rußige Hallen und Bahnhöfe bilden den Hintergrund für eine Tragödie antiken Ausmaßes: Der erblich vorbelastete Lokomotivführer Lantier ermordet unter Zwang seine Geliebte und begeht daraufhin Selbstmord. Die Zola-Verfilmung kontrastiert die realistische Darstellung der Schienenwelt mit wirkungsvollem Schnitt und ambitionierter Kameraführung.
QUAI DES BRUMES (Hafen im Nebel, Marcel Carné, F 1938, 10. & 11. 4.) Die Hafenstadt Le Havre als triste Bühne eines Kriminalfalls und einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen einem desertierten Soldaten und einer jungen Frau. Die Dekors von Alexander Trauner spiegeln intensiv die inneren Stimmungen der Protagonisten wider, deren Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft in der sie umgebenden korrupten Welt keine Chance hat.
LE JOUR SE LEVE (Der Tag bricht an, Marcel Carné, F 1939, 12.4.) Der junge Arbeiter François verliebt sich in Françoise, die jedoch den weltmännischen Valentin bevorzugt. Als dieser ihn hochmütig abkanzelt, erschießt ihn François. Episodisch und in Rückblenden sieht man den jungen François als Liebhaber, Arbeiter und Mörder. Als dramaturgische Klammer dient François' Zimmer, aus dem er sich schließlich – wie aus seiner Situation insgesamt – nicht mehr zu befreien vermag.
LA REGLE DU JEU (Die Spielregel, Jean Renoir, F 1939, 13.4.) Die als turbulente Verwechslungskomödie getarnte Gesellschaftssatire bitterbösen Zuschnitts spielt auf einem französischen Schloss. Eifersuchtsdramen und entfesselte Leidenschaften enden tödlich. Dass Renoir die Stimmung im Vorkriegs-Frankreich präzise getroffen hatte, zeigte die Reaktion seiner Landsleute: Der Film wurde vom Publikum abgelehnt und im Oktober 1939 von der Zensur als "demoralisierend" verboten.
LES ENFANTS DU PARADIS (Die Kinder des Olymp, Marcel Carné, F 1943–45, 14. & 15.4.) Der Höhepunkt des poetisch-realistischen Universums. Im Jahre 1827 begegnen sich in Paris die schöne Garance, der Pantomime Debureau, der Schauspieler Frédéric und der anarchistische Gauner Lacenaire. Liebe und Schicksal, scheiternde Hoffnungen und Enttäuschungen verweben sich in der kunstvollen Arbeit Carnés und Préverts zu einem gleichnishaften Gesamtbild vom Leben als Theater und vom Theater als Lebensbühne.
OSSESSIONE (Besessenheit, Luchino Visconti, I 1943, 16. & 18.4.) Meisterhaftes Erstlingswerk und Initiationsfilm des Neorealismus: Ein Wanderarbeiter findet in der Po-Ebene Unterkunft und Beschäftigung bei einem Tankstellenbesitzer, mit dessen junger Ehefrau er ein Liebesverhältnis beginnt. In die kriminalistischen und melodramatischen Elemente fügte Visconti das kritische Zeitbild eines anderen Italiens ein: das der öden Landschaften und der bedrückenden sozialen Verhältnisse.
ROMA CITTÀ APERTA (Rom … Offene Stadt, Roberto Rossellini, I 1945, 17. & 19.4.) Noch während der NS-Besatzung Italiens geplant und nach der Befreiung mit bescheidensten technischen und finanziellen Mitteln gedreht, wird Rossellinis Dramatisierung des Partisanenkampfes zum neorealistischen Grundmodell: ein "armes", dokumentarisch anmutendes Kino, das durch den "Reichtum" menschlicher Erfahrung seine unvergleichliche Prägnanz gewinnt.
PAISÀ (Roberto Rossellini, I 1946, 20. & 21.4.) Der zweite Teil von Rossellinis Nachkriegstrilogie. In sechs Episoden wird an Originalschauplätzen und fast ausschließlich mit Laiendarstellern die Befreiung Italiens vom Faschismus bzw. von der deutschen Besatzungsmacht beschrieben. Dabei konzentriert sich Rossellini auf die Randzonen des Krieges und die privaten Kriegsschauplätze.
LA TERRA TREMA (Die Erde bebt, Luchino Visconti, I 1947, 22.4.) Mit dokumentarisch anmutender Authentizität beschreibt Visconti die Geschichte eines Fischers, der versucht, sich selbstständig zu machen. Nachdem sein Boot bei einem Sturm zerstört wird, kommt er in große finanzielle Schwierigkeiten. Zum ersten Mal im italienischen Kino konnte man in einem Spielfilm das Sizilianisch seiner Laiendarsteller unmittelbar und ungeschönt wahrnehmen.
GERMANIA ANNO ZERO (Deutschland im Jahr Null, Roberto Rossellini, I 1947, 23. & 24.4.) Ein Vatermord als Konsequenz des moralischen Verfalls und des finsteren Trümmermilieus im Nachkriegs-Berlin. Der junge Edmund streift ziellos durch Ruinenlandschaften. Fehlgeleitet von einer noch ganz der Nazi-Ideologie verhafteten Bemerkung seines Lehrers über "unwertes Leben", vergiftet Edmund seinen kranken Vater. Als er das Ausmaß seiner Tat realisiert, stürzt er sich in den Tod.
LADRI DI BICICLETTE (Fahrraddiebe, Vittorio de Sica, I 1948, 25. & 26.4.) Der Diebstahl eines Fahrrads stürzt eine römische Familie in eine derart dramatische Existenzkrise, dass der bestohlene Vater keine andere Möglichkeit sieht, als selbst zum Dieb zu werden. Die gradlinige Fabel integriert ein breites Panorama römischer Nachkriegswirklichkeit und die psychologische Studie einer Vater-Sohn-Beziehung.
DUE SOLDI DI SPERANZA (Für zwei Groschen Hoffnung, Renato Castellani, I 1951, 27. & 28.4.) Eine melodramatische, tragikomische Skizze mit semi-dokumentarischer Milieu- und Charakterzeichnung über eine Liebesbeziehung, die an einem hauchdünnen Standesunterschied zu scheitern droht. Der erfrischende Humor des Films und der unverwüstliche Optimismus des Protagonisten Antonio überstrahlen die deutliche Sozialkritik.
UMBERTO D. (Vittorio de Sica, I 1951, 29. & 30.4.) Endpunkt des Neorealismus und unsentimentale und dadurch umso mehr erschütternde Anklage gegen die Gleichgültigkeit der Gesellschaft, die mangelnde Hilfsbereitschaft und oberflächliche Anteilnahme der Mitmenschen. Der verarmte und einsame alte Umberto glaubt, in der Anonymität und Gleichgültigkeit der Großstadtgesellschaft nicht weiterleben zu können. Sein Selbstmordversuch misslingt, weil er den einzigen Freund, der ihm geblieben ist, seinen Hund, nicht mit in den Tod nehmen kann.