WERKSTATT FÜR EUROPA – FEUER AN DER RUHR (1956/57) – Eine Sinfonie des Ruhrgebiets! Ein Güterzug fährt durch unberührte Naturlandschaften. Immer mehr Fabrikgebäude tauchen auf, ausgedehnte Gleisanlagen – das Revier ist erreicht, der Zug fährt ein, die Schicht beginnt. In deutlicher Anlehnung an Walter Ruttmanns Berlin. Die Sinfonie der Großstadt von 1927 zeichnet Ferdinand Khittl 1956/57 in WERKSTATT FÜR EUROPA – FEUER AN DER RUHR ein vielstimmiges Bild des Ruhrgebiets und seiner Menschen. Ohne Kommentar, mit vielen Originalton-Aufnahmen und der Musik von Wolfgang Zeller verfolgt Khittl den Alltag der Menschen an Rhein und Ruhr, dort, wo sich Warenströme und Lebenswege kreuzen. (Jeanpaul Goergen). Einführung: Jeanpaul Goergen.
Ein Programm von CineGraph Babelsberg, in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek. (13.9.)