Seit 1969/70 bekam das Märkische Viertel viel Aufmerksamkeit von Seiten der Berliner Student/innenbewegung. Unter anderem realisierte eine Gruppe Filmemacher/innen aus dem Umfeld der dffb kurze agitprop-Wochenschauen wie die ersten beiden Kinogramme (DIE BESETZUNG und MIETERSOLIDARITÄT) und das Porträt eines Aktivisten im Mieterschutzbund NUN KANN ICH ENDLICH GLÜCKLICH UND ZUFRIEDEN WOHNEN (BRD 1970, Christian Ziewer u. a.). Cristina Perincioli wirkte an einigen dieser Filme mit und realisierte zugleich FÜR FRAUEN – 1. KAPITEL (BRD 1971), eine Verdichtung von Lebensbedingungen von Frauen im Märkischen Viertel. (Fabian Tietke) Einführung: Fabian Tietke.
Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek. (13.12.)