Vanessa Renwick ist in Berlin! Ihre Arbeiten kreisen um Körper und Landschaft, um Orte und alle Arten von Grenzen. Sie arbeitet in einer experimentellen und poetischen dokumentarischen Form, die sich jeglicher Objektivierung entzieht und umso klarer Position bezieht. In CROWDOG (1984/98) geht es um die amerikanische Indianerbewegung, ihre "Portrait Series" (2005–09) widmet sich der Unabhängigkeitsbestrebung in Kaskadien anhand von Musik aus dem pazifischen Nordwesten. BRITTON, SOUTH DAKOTA (2003) ist eine strukturelle Found Footage-Arbeit mit 60 Jahre alten Kinderporträts von der Straße. Die Dreifachprojektion HOPE AND PREY (2006) handelt vom Jagen und Gejagtwerden in der Wildnis. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit EAST/WEST Project (Portland/Berlin). (20.5.)
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