Im Rahmen der Ausstellung Minimalism Germany 1960s, die sich erstmalig ausschließlich reduktionistisch arbeitenden Künstlern in Deutschland zwischen 1954 und 1974 widmet, findet im Daimler Contemporary ein dreitägiges Symposium statt. Zum Auftakt der Veranstaltung hat Marc Glöde ein Filmprogramm kuratiert, das den Blick auf einige der wesentlichen Filmwerke richtet, die eng mit Minimal-Ästhetik bzw. dem strukturellen Film verbunden sind. Die Auswahl beschränkt sich nicht auf historische Positionen, sondern wird auch jüngere Arbeiten, die sich diesen formalen Ansätzen verpflichtet sehen, umfassen. Neben Arbeiten von Peter Roehr, Richard Serra, Robert Morris oder Morgan Fisher werden ebenso Filme von Karø Goldt sowie von Christoph Girardet und Matthias Müller gezeigt. (Marc Glöde) (13.5.)
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